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Überstunden nicht bezahlt? Donald Trumps ehemaliger Chauffeur klagt


Überstunden nicht bezahlt?
Trumps ehemaliger Chauffeur klagt

Von afp
Aktualisiert am 10.07.2018Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump: Er soll seinen ehemaligen Chauffeur "ausgebeutet" haben.Vergrößern des BildesDonald Trump: Er soll seinen ehemaligen Chauffeur "ausgebeutet" haben. (Quelle: Carolyn Kaster/ap-bilder)
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Er arbeitete mehr als 25 Jahre als Chauffeur für Donald Trump: Noel Cintron soll rund 3000 Überstunden nicht bezahlt bekommen haben. Nun verklagt er den Konzern des US-Präsidenten.

Der ehemalige Chauffeur von US-Präsident Donald Trump hat dessen Konzern Trump Organization wegen nicht bezahlter Überstunden verklagt. Trump habe seinen langjährigen persönlichen Fahrer Noel Cintron "ausgebeutet" und ihm "erhebliche Lohnzahlungen verwehrt", hieß es in der am Montag eingereichten Klageschrift. Der "angebliche Milliardär" habe Citron in mehr als zwölf Jahren keine "bedeutende Lohnerhöhung" gewährt, steht in dem mehrseitigen Dokument.

Mehr als 3000 Überstunden

Der heute 59-jährige Cintron war mehr als 25 Jahre Trumps Fahrer. Er wurde nach dessen Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten der republikanischen Partei vom Secret Service ersetzt und war dann Mitglied des Sicherheitspersonals. Mit der Klage soll der Lohn für mehr als 3000 Überstunden eingetrieben werden. Nach Informationen der Zeitung "New York Daily News" summieren sich die Forderungen inklusive Zinsen und Anwaltsgebühren auf 350.000 Dollar (298.000 Euro).

Laut Klageschrift arbeitete Citron 50 bis 55 Stunden die Woche. Im Dezember 2010 wurde sein Gehalt um 7000 Dollar auf 75.000 Dollar pro Jahr erhöht. Allerdings habe der Verlust seiner Krankenversicherung der Trump Organization zuvor 18.000 Dollar jährlich gespart. Zudem sei er nicht für angehäuften Urlaub, Krankentage und Spesen entschädigt worden. Wegen Verjährungsfristen kann der ehemalige Fahrer nur die Ausfälle der vergangenen sechs Jahre einklagen.

Die Trump Organization wird während Donald Trumps Zeit im Weißen Haus von seinen Söhnen Donald Jr. und Eric geleitet. Auf eine Anfrage der AFP antwortete der Konzern zunächst nicht.

Verwendete Quellen
  • afp
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