t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikAuslandUSA

Trump-Berater liefern sich angeblich hitziges Wortgefecht vor Oval Office


"Angespannter Austausch"
Trump-Berater liefern sich hitziges Wortgefecht vor Oval Office

Von reuters
19.10.2018Lesedauer: 2 Min.
John Bolton (l.), John Kelly und Larry Kudlow: In der Trump-Regierung gibt es offenbar wiederholt Machtkämpfe und Konflikte.Vergrößern des BildesJohn Bolton (l.), John Kelly und Larry Kudlow: In der Trump-Regierung gibt es offenbar wiederholt Machtkämpfe und Konflikte. (Quelle: imago/Ron Sachs/Zuma Press/ Archivbild)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Hochkochende Emotionen vor dem Büro des US-Präsidenten: Stabschef John Kelly ist offenbar heftig mit Sicherheitsberater John Bolton aneinandergeraten. Dabei soll es laut Informanten um das Streitthema Einwanderung gegangen sein.

Zwei der engsten Berater von US-Präsident Donald Trump sind im Weißen Haus offenbar heftig aneinandergeraten. Vor dem Büro des Präsidenten, dem Oval Office, hätten sich Stabschef John Kelly und der Nationale Sicherheitsberater John Bolton am Donnerstag ein hitziges Wortgefecht geliefert, sagten zwei mit dem Vorfall vertraute Personen.

Die Emotionen seien hochgekocht. Streitpunkt sei die Frage gewesen, wie die illegale Einwanderung angegangen werden sollte. Dabei sei es auch um Heimatschutzministerin Kirstjen Nielsen gegangen. Ein Informant sprach von einem "angespannten Austausch", der sich wieder gelegt habe. Ein anderer Insider sagte, es habe sich um "keine große Sache" gehandelt. Von Journalisten auf den Vorfall angesprochen, sagte Trump: "Davon habe ich nichts gehört."

Trump hatte Mexiko am Donnerstag mit der Schließung der Grenze durch das Militär gedroht, sollte das südliche Nachbarland den Strom von Migranten aus Guatemala, Honduras und El Salvador in die Vereinigten Staaten nicht stoppen.

Machtkämpfe und Rücktritte in der Trump-Regierung

Präsidialamtssprecherin Sarah Sanders sagte, die Regierung sei zwar mit Leidenschaft dabei, das Problem der illegalen Einwanderung zu lösen. "Aber wir sind nicht aufeinander wütend." Seit Trumps Amtsantritt im Januar 2017 gab es wiederholt Machtkämpfe und Konflikte in der Regierung, die diverse Rücktritte nach sich zogen.

Nach Angaben eines ranghohen Präsidialamtsmitarbeiters führten Bolton und Nielsen nach dem Vorfall eine nette Unterhaltung in Boltons Büro. Die "New York Times" hatte vor einiger Zeit berichtet, Nielsen sei kurz davor gewesen zurückzutreten, nachdem Trump ihr bei einer Kabinettssitzung vorgeworfen habe, die US-Grenzen nicht zu schützen.

Verwendete Quellen
  • Reuters
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website