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Handelsstreit: Trump lobt Gespräche mit China und setzt auf Spitzentreffen


Endet der Handelskrieg?
Trump lobt Gespräche mit China und setzt auf Spitzentreffen

Von dpa
Aktualisiert am 01.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Trump und Jinping im vergangenen Jahr: Für eine Einigung im Handelsstreit, besteht der US-Präsident auf ein Treffen mit dem chinesischen Staatschef.Vergrößern des BildesTrump und Jinping im vergangenen Jahr: Für eine Einigung im Handelsstreit, besteht der US-Präsident auf ein Treffen mit dem chinesischen Staatschef. (Quelle: imago-images-bilder)
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Donald Trump zeigt sich über die Gespräche mit China zufrieden. Er macht aber auch klar, dass er mit der Delegation keine Einigung treffen wird. Dazu will er mit Chinas Staatschef Jinping persönlich sprechen.

Zuvor hatte sich der US-Präsident optimistisch über den Verlauf der neuen Gesprächsrunde im Handelskonflikt mit China geäußert. Die Treffen mit der chinesischen Delegation liefen gut, teilte Trump am Donnerstag über den Kurznachrichtendienst Twitter mit. Er machte gleichzeitig klar, dass es keine endgültige Vereinbarung geben werde, bis er sich nicht mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping getroffen habe, um einige der schwierigen Punkte zu klären.

Trump will sich mit Xi treffen, um den Handelsstreit der beiden größten Volkswirtschaften der Welt beizulegen. Das Schreiben Xis bezeichnete er am Donnerstag als einen "schönen Brief". "Wir werden jetzt ein großartiges Handelsabkommen bekommen, wenn alles funktioniert", sagte er.

Man arbeite hart daran, bis zum 1. März eine Einigung zustande zu bekommen, erklärte Trump. Wenn bis dahin keine Lösung gelingt, will er die Sonderzölle auf Importe aus China im Wert von 200 Milliarden US-Dollar von derzeit 10 auf 25 Prozent erhöhen.

USA wollen mehr Marktzugang in China

In einem weiteren Tweet forderte Trump, China solle seine Märkte nicht nur für Finanzdienste öffnen, sondern auch für Produktion, Landwirtschaft und andere Handelsbereiche aus den USA. "Ohne das wäre eine Vereinbarung nicht akzeptabel!", fügte der Präsident hinzu.

Beide Länder haben sich in den vergangenen Monaten gegenseitig mit Sonderzöllen überzogen, so dass inzwischen rund die Hälfte aller US-Einfuhren aus China mit Extra-Zöllen belastet ist. Die USA fordern mehr Marktzugang in China, eine Verringerung des US-Handelsdefizits sowie einen besseren Schutz gegen Produktpiraterie und zwangsweisen Technologietransfer für in China tätige US-Unternehmen.


Die neue Gesprächsrunde zwischen beiden Seiten hatte am Mittwoch begonnen. Für die US-Regierung nahmen daran unter anderem der Handelsbeauftragte Robert Lighthizer, Handelsminister Wilbur Ross und Finanzminister Steven Mnuchin teil. Die chinesische Delegation wurde von Vizeregierungschef und Chef-Unterhändler Liu He angeführt, der am Donnerstag auch mit Trump zusammenkommen sollte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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