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Kalifornien: Krankenversicherung für illegale Einwanderer


Als erster US-Bundesstaat
Kalifornien: Krankenversicherung für illegale Einwanderer

Von dpa
11.06.2019Lesedauer: 1 Min.
Ein Bett in einem kalifornischen Krankenhaus: Rund 138.000 Menschen sollen im ersten Jahr von dem neuen Gesetz profitieren. (Symbolbild)Vergrößern des BildesEin Bett in einem kalifornischen Krankenhaus: Rund 138.000 Menschen sollen im ersten Jahr von dem neuen Gesetz profitieren. (Symbolbild) (Quelle: Mike Blake/Reuters-bilder)
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Normalerweise müssen illegal in den USA lebende Migranten ohne staatlichen Gesundheitsschutz auskommen. In Kalifornien soll sich das nun ändern – zumindest für junge Menschen.

Kalifornien will illegalen Einwanderern künftig unter bestimmten Bedingungen vollen Zugang zum Gesundheitssystem ermöglichen. Ende der Woche soll über einen entsprechenden Haushaltsentwurf für den von den Demokraten regierten Bundesstaat abgestimmt werden, wie US-Medien berichten. Damit wäre Kalifornien der erste Bundesstaat, der erwachsenen Einwanderern aus einkommensschwachen Familien Zugang zu einer staatlichen Krankenversicherung ermöglicht.

Im Detail sollen künftig illegal im Land lebende Migranten im Alter zwischen 19 und 25 Jahren in die staatliche Krankenversicherung aufgenommen werden, hieß es. Im ersten Jahr werde damit rund 138.000 Personen voller Versicherungsschutz ermöglicht, hieß es in dem Entwurf.


Die Maßnahme wird den Berichten zufolge im Januar 2020 in Kraft treten. Ursprünglich wollten einige Demokraten das Gesundheitssystem in Kalifornien auch für ältere illegale Einwanderer öffnen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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