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Südkorea: USA wollen mehr Geld für stationierte Truppen


Streit mit Seoul
Südkorea: USA wollen mehr Geld für stationierte Truppen

Von rtr
21.11.2019Lesedauer: 2 Min.
US-Truppen in Südkorea: Insgesamt sind 28.500 Soldaten in dem asiatischen Staat stationiert. (Archivbild)Vergrößern des BildesUS-Truppen in Südkorea: Insgesamt sind 28.500 Soldaten in dem asiatischen Staat stationiert. (Archivbild) (Quelle: Kim Hong-Ji/Pool/Reuters-bilder)
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In Verhandlung mit Südkorea fordern die USA für die dort stationierten US-Truppen. Der Abzug einer Brigade soll im Raum stehen – für Südkorea ein potenzielles Sicherheitsrisiko.

Die USA erwägen einem Zeitungsbericht zufolge den Abzug von bis zu 4.000 Soldaten aus Südkorea, sollte sich der enge Verbündete nicht stärker an deren Stationierungskosten beteiligen. Die USA bereiteten sich darauf vor, eine Brigade abzuziehen, sollten die Verhandlungen nicht so laufen wie von Präsident Donald Trump gewünscht, schrieb die südkoreanische Zeitung "Chosun" am Donnerstag unter Berufung auf einen Diplomaten in Washington.

Der Streit war diese Woche öffentlich geworden, als die USA Gespräche mit Südkorea über die Finanzierung ihrer dort stationierten Soldaten platzen ließen. Nach Angaben aus Seoul fordern die USA von Südkorea bis zu fünf Milliarden Dollar pro Jahr, mehr als das fünffache des derzeitigen Betrags.

Die US-Soldaten sollen Nordkorea abschrecken

Derzeit sind rund 28.500 US-Soldaten in Südkorea. Eine Brigade umfasst üblicherweise 3.000 bis 4.000 Soldaten. Die Truppe dient zur Abschreckung Nordkoreas, da es auch fast sieben Jahrzehnte nach dem Korea-Krieg noch immer keinen Friedensvertrag zwischen den beiden koreanischen Staaten gibt. Das Bündnis mit Südkorea ist eine der wichtigsten Militärallianzen der USA in Asien.


Berichte über Unstimmigkeiten zwischen den beiden Partnern sind selten. US-Verteidigungsminister Mark Esper sagte am Donnerstag, ihm seien keine Pläne über einen möglichen Abzug von 4.000 seiner Soldaten aus Südkorea bekannt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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