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USA: Trump-Vertrauter Roger Stones soll für viele Jahre in Haft


Russland-Affäre
Trump-Vertrauter soll für viele Jahre in Haft

Von dpa
Aktualisiert am 11.02.2020Lesedauer: 1 Min.
Roger Stone verlässt mit seiner Frau das Bundesgericht in Washington: Die Untersuchungen des Sonderermittlers Robert Mueller brachten Stone in Bedrängnis. (Archivbild)Vergrößern des BildesRoger Stone verlässt mit seiner Frau das Bundesgericht in Washington: Die Untersuchungen des Sonderermittlers Robert Mueller brachten Stone in Bedrängnis. (Archivbild) (Quelle: Jose Luis Magana/ap-bilder)
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Welche Rolle spielte er im Wahlkampf? Roger Stone arbeitete eng mit Donald Trump zusammen – möglicherweise auch mit Russland. Nun drohen dem inoffiziellen Präsidentenberater viele Jahre Gefängnis.

Ein langjähriger Vertrauter von US-Präsident Donald Trump, Roger Stone, soll wegen seiner Rolle in der Russland-Affäre eine lange Haftstrafe bekommen. Die Staatsanwaltschaft empfahl, dass Stone zu sieben bis neun Jahren Gefängnis verurteilt werden solle. Dies trage der Schwere seiner Vergehen Rechnung, hieß es weiter. Ein Gericht in Washington wollte das Strafmaß noch diesen Monat festlegen.

Stone war im November von einer Jury in mehreren Anklagepunkten schuldig gesprochen worden. Ihm werden im Zusammenhang mit Kontakten zur Enthüllungsplattform Wikileaks unter anderem Falschaussagen, Behinderung von Ermittlungen und Beeinflussung von Zeugen zur Last gelegt. Stone hatte die Vorwürfe zurückgewiesen.

Hintergrund sind die Untersuchungen von Sonderermittler Robert Mueller. Mueller sollte herausfinden, ob es im Präsidentschaftswahlkampf 2016 Absprachen des Trump-Lagers mit Russland gab. Stone hatte 2015 für Trump gearbeitet und blieb auch danach in Kontakt mit ihm: als eine Art informeller Berater.

Stellte Stones die Mails von Clinton ins Internet?

Die Vorwürfe gegen Stone stehen in Verbindung mit einem Hackerangriff auf E-Mail-Konten der Demokraten während des Wahlkampfes 2016, für den US-Geheimdienste Russland verantwortlich machten. Dabei waren E-Mails aus dem Umfeld der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton gestohlen worden, die später von Wikileaks veröffentlicht wurden.

Mueller warf Stone vor, vor dem US-Kongress falsche Angaben dazu gemacht zu haben, was er darüber wusste und mit wem er darüber wie kommuniziert hatte. Außerdem soll er einen anderen Zeugen bedrängt haben, falsche Angaben in der Sache zu machen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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