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Wegen Corona-Krise: US-Demokraten verschieben Nominierungsparteitag


Wegen Corona-Krise
US-Demokraten verschieben Nominierungsparteitag

Von afp
02.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein Wähler bei der Vorwahl in Ottawa, Illinois: Wegen der Coronavirus-Pandemie haben die US-Demokraten ihren für Juli geplanten Nominierungsparteitag verschoben.Vergrößern des BildesEin Wähler bei der Vorwahl in Ottawa, Illinois: Wegen der Coronavirus-Pandemie haben die US-Demokraten ihren für Juli geplanten Nominierungsparteitag verschoben. (Quelle: Reuters-bilder)
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Das Coronavirus beeinflusst immer mehr die anstehende Präsidentschaftswahl in den USA. Die Demokraten haben ihren für Juli geplanten Nominierungsparteitag verschoben.

Wegen der Coronavirus-Pandemie verschieben die US-Demokraten ihren für Juli geplanten Parteitag zur Nominierung des Präsidentschaftskandidaten. Der Parteitag in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin solle nun in der Woche vom 17. August stattfinden, teilte die Oppositionspartei am Donnerstag mit. Bei dem Treffen soll der Herausforderer von US-Präsident Donald Trump bei der Wahl im November gekürt werden.

Ursprünglich sollte der Parteitag, zu dem tausende Delegierte anreisen, vom 13. bis 16. Juli ausgetragen werden. Parteitagsorganisator Joe Solmonese erklärte nun aber, angesichts des derzeitigen "Klimas der Unsicherheit" sei es das Beste, sich mehr Zeit zu verschaffen, um die Lage zu beobachten und einen "sicheren und erfolgreichen" Parteitag zu ermöglichen. Noch seien Ausmaß und Folgen der Pandemie schwer abzuschätzen.

Über 200.000 Corona-Fälle in den USA

Das Präsidentschaftsrennen der US-Demokraten ist inzwischen zu einem Duell zwischen Ex-Vizepräsident Joe Biden und dem linksgerichteten Senator Bernie Sanders geworden. Biden ist zwar klarer Favorit; Wahlkampf und Vorwahlen sind wegen der Coronavirus-Pandemie aber faktisch zum Erliegen gekommen. Mehrere Bundesstaaten haben ihre Vorwahlen verschoben oder stellen auf Briefwahlen um, was mehr Zeit in Anspruch nimmt.

In den USA wurden bereits mehr als 217.000 Coronavirus-Infektionsfälle bestätigt und damit mehr als in jedem anderen Land der Welt. Mehr als 5.100 Menschen starben. Schätzungen zufolge könnten 100.000 bis 240.000 Menschen ums Leben kommen – selbst bei Einhaltung von Maßnahmen wie dem Abstandhalten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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