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USA: Donald Trump zieht in Rechtsstreit den Kürzeren – wegen Hotelgeschäften


Wegen Hotelgeschäften
Trump zieht in Rechtsstreit den Kürzeren

Von dpa
Aktualisiert am 15.05.2020Lesedauer: 1 Min.
US-Präsident Donald Trump: Ihm wird vorgeworfen, auf illegale Weise von Besuchen ausländischer Regierungsmitarbeiter in seinem Hotel profitiert zu haben.Vergrößern des BildesUS-Präsident Donald Trump: Ihm wird vorgeworfen, auf illegale Weise von Besuchen ausländischer Regierungsmitarbeiter in seinem Hotel profitiert zu haben. (Quelle: MediaPunch/imago-images-bilder)
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Vor seiner US-Präsidentschaft war Donald Trump bereits Unternehmer. In seinen Hotels nächtigen auch Politiker. Die Klage wegen illegalen Profits ist noch nicht vom Tisch.

US-Präsident Donald Trump hat in einem Rechtsstreit um Geschäfte seines Hotels in Washington einen Dämpfer kassiert. Eine im vergangenen Sommer abgewiesene Klage gegen den Präsidenten kann nun doch weiterverfolgt werden, wie ein Bundesberufungsgericht in Richmond im US-Bundesstaat Virginia am Donnerstag entschied.

Vorwurf: Illegaler Profit

Die Generalstaatsanwälte der Hauptstadt Washington und des Bundesstaates Maryland hatten gegen Trump geklagt. Sie werfen ihm vor, er habe auf illegale Weise von Besuchen ausländischer Regierungsmitarbeiter oder Vertreter der Bundesstaaten in dem Hotel unweit des Weißen Hauses profitiert. Trump verletze Antikorruptionsklauseln der Verfassung, indem er über das Hotel Geld von ausländischen oder inländischen Regierungsvertretern annehme.

Ein aus drei Richtern bestehendes Gremium des Berufungsgerichts in Richmond hatte im Juli 2019 die Klage mit der Begründung abgewiesen, dass die Generalstaatsanwälte Brian Frosh und Karl Racine nicht die rechtliche Stellung dazu hätten, den Fall voranzutreiben. Das gesamte Kollegium, bestehend aus 15 Richtern, überstimmte diese Entscheidung nun.

Frosh und Racine begrüßten die Wendung in dem Fall. "Wir glauben, dass sich die Verfassung am Ende gegen Präsident Trump durchsetzen wird", erklärten die Generalstaatsanwälte in einer gemeinsamen Mitteilung. Der Fall gehe damit wieder zurück an die Bezirksgerichte in Washington und Maryland, wo er weiterverfolgt werde.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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