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"Verrückt": Sorgte Donald Trumps Verhalten für einen Familienstreit?


Bericht von "Vanity Fair"
Sorgte Trumps Verhalten für einen Familienstreit?


Aktualisiert am 06.10.2020Lesedauer: 2 Min.
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Donald Trump: Der US-Präsident ist an Corona erkrankt – und hat das Krankenhaus nach wenigen Tagen schon verlassen.Vergrößern des Bildes
Donald Trump: Der US-Präsident ist an Corona erkrankt – und hat das Krankenhaus nach wenigen Tagen schon verlassen. (Quelle: UPI Photo/imago-images-bilder)

Trotz seiner Corona-Diagnose lässt sich der US-Präsident in einem Auto kutschieren, während er Anhängern zuwinkt – und riskiert die Gesundheit seiner Wachleute. Die Aktion soll für Streit in der Familie gesorgt haben.

Wegen des Ausflugs zu seinen Fans, die vor dem Militärkrankenhaus Walter Reed warteten, soll es für Donald Trump auch Kritik aus der eigenen Familie gegeben haben. Der US-Präsident war am Wochenende trotz Corona-Infektion mit einer Limousine zu seinen Anhängern gefahren, um diesen zuzuwinken. Dabei brachte er sein Sicherheitspersonal, das sich mit ihm im Wagen befand, in Gefahr.

Wie das US-Magazin "Vanity Fair" nun berichtet, soll Trumps Sohn Donald Trump Jr. die Aktion seines Vaters gegenüber anderen Familienmitgliedern als "verrückt" bezeichnet haben. Das Magazin bezieht sich auf mehrere nicht näher benannte Quellen. Der Sohn des US-Präsidenten habe demnach auch seine Schwester Ivanka Trump und deren Ehemann Jared Kushner gebeten, sich einzuschalten.

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Im Gegensatz zu Donald Trump Jr. sah das Ehepaar laut dem Bericht keinen Grund für Kritik. "Ich werde nicht der Einzige sein, der ihm mitteilt, dass er sich bizarr verhält", soll Trumps Sohn gesagt haben. Die Geschwister seien sich nur darin einig, dass ihr Vater weniger twittern sollte. Darüber, so "Vanity Fair", seien sie alle besorgt. Das Weiße Haus äußerte sich nicht zu dem Bericht.

Der US-Präsident wurde vergangene Woche positiv auf das Coronavirus getestet. Nach der Diagnose wurde er zur Behandlung in das Militärkrankenhaus Walter Reed gebracht. Sein Gesundheitszustand war offenbar zeitweise ernst. Er soll mehrfach Sauerstoff bekommen haben und wurde mit mehreren, teils experimentellen Wirkstoffen behandelt. Bereits nach drei Tagen durfte der US-Präsident die Klinik wieder verlassen, um im Weißen Haus weiterbehandelt zu werden.

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