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USA: Joe Biden will Ex-Rivalen Pete Buttigieg zum Verkehrsminister machen


Newcomer bei den Demokraten
Biden will Ex-Rivalen Buttigieg zum Verkehrsminister machen

Von dpa, aj

Aktualisiert am 16.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Joe Biden und Pete Buttigieg im Wahlkampf: Der Ex-Präsidentschaftsbewerber Buttigieg unterstützte Biden nach seinem Ausscheiden.Vergrößern des BildesJoe Biden und Pete Buttigieg im Wahlkampf: Der Ex-Präsidentschaftsbewerber Buttigieg unterstützte Biden nach seinem Ausscheiden. (Quelle: Elizabeth Frantz/Archivbild/reuters)
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Pete Buttigieg wurde im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur hoch gehandelt. Der 38-Jährige gilt als Shooting Star bei den Demokraten. Nun soll er einen Sitz in Joe Bidens Kabinett erhalten.

Der künftige US-Präsident Joe Biden will mit Pete Buttigieg einen früheren demokratischen Konkurrenten im Präsidentschaftsrennen in sein Kabinett holen. Der 38-Jährige soll Verkehrsminister werden, wie Bidens Team am Dienstagabend (Ortszeit) mitteilte. Demnach wäre Buttigieg – sofern für das Amt bestätigt – der erste offen schwule Bundesminister in der Geschichte des Landes.

Buttigieg gewann im Wahlkampf enorm an Bekanntheit

Buttigieg hatte bei den Vorwahlen der Demokraten im Präsidentschaftsrennen für Furore gesorgt. Der Demokrat, der Monate zuvor auf nationaler Ebene noch weitgehend unbekannt gewesen war, arbeitete sich zeitweise in Umfragen an die Spitze des parteiinternen Bewerberfeldes und gewann im Laufe seines Wahlkampfes enorm an Profil und Bekanntheit. Nach seinem Rückzug aus dem Rennen unterstützte er Bidens Kandidatur.

Acht Jahre lang, bis Ende 2019, war Buttigieg Bürgermeister von South Bend –einer 100.000-Einwohner-Stadt im US-Staat Indiana. Er studierte an renommierten Universitäten und arbeitete als Unternehmensberater bei McKinsey, bevor er in die Politik wechselte. Buttigieg war außerdem bei der Navy. 2014 legte er für einen siebenmonatigen Einsatz in Afghanistan eine Pause bei seinem Bürgermeisterjob ein.

US-Senat könnte der Personalie im Weg stehen

Politische Erfahrung auf Bundesebene hat der Demokrat bislang nicht. Dies könnte ihm im Senat, der ihn für den Posten bestätigen muss, vorgehalten werden. Vorbehalte wegen seines Alters und seiner geringen politischen Erfahrung waren Buttigieg aber auch im Präsidentschaftsrennen schon begegnet – er konterte diese souverän.

CNN und die "Washington Post" meldeten am Dienstag außerdem unter Berufung auf ungenannte Quellen, für das Energieministerium habe Biden die frühere Gouverneurin von Michigan, Jennifer Granholm, vorgesehen. Eine offizielle Bestätigung gab es dafür ebenfalls nicht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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