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USA: Zahl der Drogentoten in der Corona-Pandemie gestiegen


Mehr Überdosierungen
USA: Zahl der Drogentoten in der Corona-Pandemie gestiegen

Von dpa
18.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Eine Tüte mit einer beschlagnahmten Substanz in Florida (Symbolbild): Die USA haben einen Anstieg bei den landesweiten Drogenopfern zu beklagen.Vergrößern des BildesEine Tüte mit einer beschlagnahmten Substanz in Florida (Symbolbild): Die USA haben einen Anstieg bei den landesweiten Drogenopfern zu beklagen. (Quelle: Scott Keeler/ imago images)
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Die USA sind besonders schwer von der Corona-Krise betroffen. Doch auch eine weitere Seuche hat das Land im Griff: Die Zahl der Drogentoten ist seit Beginn der Pandemie dramatisch gestiegen.

Die Coronavirus-Pandemie hat in den USA nach Einschätzung der US-Gesundheitsbehörde CDC zu einer Zunahme der Zahl der Drogentoten geführt. In den zwölf Monaten bis Ende Mai dieses Jahres habe es mehr als 81.000 Todesfälle infolge einer Überdosis gegeben, teilte CDC mit – mehr als je zuvor in einem solchen Zeitraum. Brüche im Alltag wegen der Pandemie hätten Süchtige besonders hart getroffen, sagte CDC-Direktor Robert Redfield der Mitteilung zufolge. "Während wir den Kampf zur Beendigung dieser Pandemie fortsetzen, ist es wichtig, die verschiedenen Gruppen nicht aus den Augen zu verlieren, die auf andere Weise betroffen sind."

CDC teilte mit, die Zahl der Todesfälle durch Überdosierungen sei zwar schon in den Monaten vor der Pandemie angestiegen. Statistiken deuteten aber darauf hin, dass sie während der Corona-Krise noch stärker zugenommen habe.

Das sei anscheinend besonders auf den Missbrauch synthetischer Drogen wie Fentanyle (Opioide) zurückzuführen. Todesfälle durch Überdosen mit diesen Stoffen hätten in diesen zwölf Monaten um mehr als 38 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum zugelegt. Todesfälle im Zusammenhang mit Kokain-Überdosen hätten um mehr als 26 Prozent zugenommen

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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