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Nach Twitter-Übernahme: Elon Musk will Donald Trumps Twitter-Sperre aufheben


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Elon Musk will Trumps Twitter-Sperre aufheben

dpa, Von Bastian Brauns, Washington

Aktualisiert am 11.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump (Archiv): Tweets des ehemaligen US-Präsidenten waren als Aufruf zu den gewaltsamen Protesten gewertet worden.
Donald Trump (Archiv): Tweets des ehemaligen US-Präsidenten waren als Aufruf zu den gewaltsamen Protesten gewertet worden. (Quelle: Scott Olson/getty-images-bilder)
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Nach dem Sturm auf das US-Kapitol war Donald Trumps Account auf Twitter gesperrt worden. Der baldige Besitzer des sozialen Netzwerks, Elon Musk, kündigte nun an, dies rückgängig machen zu wollen.

Elon Musk denkt, er werde die Twitter-Sperre gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump rückgängig machen. Das sagte der Tesla-Chef, der das soziale Netzwerk für 44 Milliarden Dollar erwerben will, beim "Future of the Car Summit", einer Veranstaltung der "Financial Times" in London. Musk war aus den USA zugeschaltet.

Musk sagte, es sei "moralisch falsch" und "extrem töricht" gewesen, Trump in der Folge des Sturms auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021 dauerhaft zu sperren. "Das war ein Fehler, der einen großen Teil des Landes entfremdet hat." Musk sagte, der ehemalige CEO von Twitter, Jack Dorsey, würde seine Sicht dazu teilen.

Freiheit für Trump-Meinung: Elon Musk will die Twitter-Sperre aufheben.
Freiheit für Trump-Meinung: Elon Musk will die Twitter-Sperre aufheben. (Quelle: imago-images-bilder)

Trump war aufgrund mehrerer Tweets gesperrt worden, weil sie als Aufruf zu den gewaltsamen Protesten gewertet wurde. Twitter hatte seine Entscheidung auch damit begründet, dass durch den damaligen Präsidenten das Risiko weiterer Gewalt bestanden hätte.

Vorübergehende Sperrung sei angemessen

Auf die Nachfrage, was er angesichts solcher Tweets von Trump getan hätte, antwortete Musk: "Wenn es Tweets gibt, die falsch und schlecht sind, dann sollten diese gelöscht oder unsichtbar gemacht werden. Auch eine vorübergehende Sperrung ist angemessen, aber keine dauerhafte."

Es sei "schlimmer", dass das Verbot ihn zu anderen Plattformen gedrängt habe, wie etwa sein eigenes soziales Netzwerk "Truth Social".

Elon Musk hat schon lange angekündigt, er wolle sich im Namen der Meinungsfreiheit dafür einsetzen, dass Sperren, wie die von Donald Trump nicht mehr stattfinden dürften.

Weißes Haus meldet sich zu Wort

"Ich würde sagen, es ist die Entscheidung eines privatwirtschaftlichen Unternehmens, wer auf seinen Plattformen zugelassen wird und wer nicht", sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, auf eine Frage zu Musks Ankündigung.

Das Bestreben der Biden-Regierung sei das Sicherstellen und der Schutz der Meinungsfreiheit im ganzen Land. Aber Plattformen im Netz dürften nicht als Foren für Desinformation genutzt werden, so Psaki. "Und das haben wir in der Vergangenheit nicht nur bei Twitter, sondern auch bei Facebook erlebt."

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Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Livestream Financial Times
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