t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikDeutschlandAußenpolitik

Nahost-Konflikt: Brutale Zustände in überlasteten Krankenhäusern in Gaza


Aufnahmen zeigen brutale Realität in Gaza
Plötzlich muss der OP-Arzt zum Handy greifen


14.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Player wird geladen
Improvisation am OP-Tisch: Die Lage in Gazas Krankenhäusern ist dramatisch. (Quelle: t-online)

Aufnahmen zeigen die fatalen Auswirkungen des Konflikts zwischen Israel und der Hamas auf Gaza. Die Überlastung in den Krankenhäusern wird deutlich sichtbar. Die UN fordert eine sofortige Waffenruhe.

Seit Beginn der Angriffe der Hamas auf Israel kommt es täglich zu Verletzen auf der israelischen, aber auch auf der palästinensischen Seite. Krankenhäuser sind überlastet, Ärzte haben nicht genug Kapazitäten, um alle Menschen zu retten.

Die Terrororganisation Hamas nutzt die Zivilisten in Gaza offenbar bewusst als menschliche Schutzschilde. Israelischen Anhaben zufolge verstecken sich die Terroristen in Tunneln unter öffentlichen Gebäuden wie Schulen, Universitäten oder Krankenhäusern. Dadurch werden diese immer wieder Ziel von Angriffen. Die Angaben aus dem Kriegsgebiet lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

t-online auf YouTube abonnieren

Verpassen Sie kein Video-Highlight mehr! Auf YouTube erscheinen alle unsere Experteninterviews, Reportagen, Nachrichtenstücke und Hintergrundvideos gesammelt und übersichtlich. Klicken Sie dazu einfach hier und abonnieren Sie unseren Kanal.

In den sozialen Medien werden die verheerenden Zustände sichtbar. Die Verzweiflung in den Gesichtern vieler Menschen ist groß. Auch die UN mahnt Israel und die Palästinenser zur Waffenruhe. Die Kämpfe führen zu einer dramatischen Lage.

Videotranskript lesenEin- oder Ausklappen

Verzweifelt und erschöpft laufen Palästinenser durch die Krankenhäuser. Sie brauchen medizinische Hilfe, die in Gaza nur noch bedingt verfügbar ist.
Über einen Monat ist es nun her, dass die Terrororganisation Hamas Israel angegriffen hat.
Israel hat auf die Angriffe reagiert und einen Gegenangriff gestartet.
Nicht nur die israelische Bevölkerung leidet unter dem Angriff, auch für die zahlreichen Zivilisten im Gazastreifen ist die Situation verheerend. Die humanitäre Lage in Gaza hat sich im Zuge der Kampfhandlungen katastrophal verschlechtert.
In den sozialen Medien kursieren zahlreiche Videos, die zeigen sollen, wie prekär die Zustände vor Ort sind. Darin sind etwa Neugeborene und Kinder zu sehen, die von der Kinderstation in eine Erwachsenenstation verlegt werden müssen, weil die Sauerstoff- und Nahrungsversorgung unterbrochen ist. Die meisten Patienten können kaum noch die intensive Behandlung erhalten, die notwendig wäre.
Ein gravierendes Problem: Zahlreiche öffentliche Plätze und Einrichtungen werden Ziel der israelischen Armee, da die Hamas sich unter diesen Gebäuden verstecken soll.
Die Krankenhäuser in Gaza sind zudem überfüllt, für viele kommt die Hilfe zu spät.

Die Ärzte sind überlastet, führen Untersuchungen und Operationen unter schlechtesten Bedingungen durch, wie dieses Video zeigen soll. Der Arzt muss den Patienten mit einem Handylicht behandeln, da der Strom ausgefallen ist.
Zusammengedrängt versuchen die Menschen, in den Krankenhäusern an dringende Notversorgung zu kommen. Denn zurzeit soll es im Gazastreifen mehr als 27.000 Verletzte geben.

Die Angaben aus dem Kriegsgebiet lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Die Zustände werden sich in der nächsten Zeit wohl nicht verbessern, da die israelische Armee und die Hamas weiter in Kampfhandlungen verwickelt sind.

Zuletzt soll die israelische Armee ein Geiselversteck der Hamas unter einem Kinderkrankenhaus entdeckt haben.

Einblicke in den Zustand der Krankenhäuser sehen Sie im oberen Video oder hier. Ein baldiges Ende der Situation ist noch nicht absehbar.

Verwendete Quellen
  • Videomaterial via X (Twitter), Reuters
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website