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Rüstung: Briten und Deutsche wollen Langstreckenwaffe entwickeln


"2.000 Kilometern oder mehr"
Briten und Deutsche wollen Langstreckenwaffe entwickeln

Von afp
16.05.2025 - 15:21 UhrLesedauer: 1 Min.
Boris Pistorius und John HealeyVergrößern des Bildes
Boris Pistorius (r.) mit seinem britischen Amtskollegen John Healey (Archivbild): Es gibt Pläne zur gemeinsamen Waffenentwicklung. (Quelle: Kay Nietfeld/dpa/dpa-bilder)
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Deutschland und Großbritannien machen gemeinsame Sache: Die beiden Länder haben vereinbart, die "Fähigkeitslücke" in einem bestimmten Bereich zu schließen.

Deutschland und Großbritannien wollen eine gemeinsame Langstreckenwaffe entwickeln. Die Waffe solle eine Reichweite von "2.000 Kilometern oder mehr abdecken", und ihre Entwicklung gehe nun "in die Projektierung", sagte ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums am Freitag in Berlin.

Die Entwicklung der Abstandswaffe sei am Donnerstag beim Treffen von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und seinem britischen Kollegen John Healey in Berlin getroffen worden.

Abkommen soll Teil von EU-Initiative werden

Deutschland und Großbritannien seien im Militärischen "eng verzahnt", betonte der Ministeriumssprecher. Bei der neuen Langstreckenwaffe gehe es nun um "das Schließen einer Fähigkeitslücke – und zwar gemeinsam". Dies habe einige Vorteile wie zum Beispiel geringere Kosten und gemeinsame Schulungen.

Das aktuell noch bilaterale Vorhaben soll laut Sprecher zudem in die Initiative European Long-Range Strike Approach (ELSA) eingegliedert werden. Diese wurde demnach im vergangenen Jahr von Frankreich ins Leben gerufen, beteiligt sind mehrere europäische Staaten. Unter dem ELSA-Dach würden Waffen-Entwicklungen gemeinsam besprochen werden, so der Sprecher.

Pistorius und Healey sprachen am Donnerstag über die Ukraine-Unterstützung und die Umsetzung der sogenannten Trinity House Vereinbarung zur deutsch-britischen Verteidigungszusammenarbeit. Die Minister hatten diese im Oktober 2024 unterzeichnet. Die Vereinbarung legt konkrete Bereiche fest, in denen die bilaterale Verteidigungszusammenarbeit weiter vertieft werden soll.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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