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Attacke auf ZDF-"heute-show"-Team in Berlin: Neue Details zu den Tätern


Attacke in Berlin
Neue Details zu Angriffen auf ZDF-Team

Von afp
Aktualisiert am 12.05.2020Lesedauer: 1 Min.
Kameras und Mikrofone verstreut am dem Pflaster: In Berlin wurde am 1. Mai ein ZDF-Team attackiert.Vergrößern des BildesKameras und Mikrofone verstreut am dem Pflaster: In Berlin wurde am 1. Mai ein ZDF-Team attackiert. (Quelle: dpa-bilder)
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Sieben Opfer gab es, als ein Team des ZDF am 1. Mai in Berlin attackiert wurde. Die Ermittler veröffentlichen nun neue Erkenntnisse – offenbar gab es mehr Täter als zuerst angenommen.

Mehr als eine Woche nach dem brutalen Angriff auf ein ZDF-Team am 1. Mai gehen die Ermittler von bis zu 25 Angreifern aus, die in Kleingruppen auf die sieben Opfer eingeschlagen haben sollen. Ein 50-Jähriger wurde bis zur Bewusstlosigkeit getreten und kam nach Polizeiangaben wie drei weitere Verletzte ins Krankenhaus. Die Polizei rief am Dienstag dazu auf, dass mögliche weitere Zeugen sich melden sollen.

Bereits in der vergangenen Woche hatte die Staatsanwaltschaft der Hauptstadt "angesichts der Dynamik und Unübersichtlichkeit des Geschehens" von schwierigen und aufwändigen Ermittlungen gesprochen. Zu dem Zeitpunkt hieß es noch, die Ermittlungen richteten sich gegen etwa 15 Menschen. Sechs zunächst festgenommene Tatverdächtige wurden einen Tag später wieder freigelassen.

Angriff auch mit Metallstangen

Bei den Opfern handelte es sich um ein Team der Satiresendung "heute-show" und einen begleitenden Sicherheitsangestellten. Demnach legten die sieben Menschen auf dem Vorplatz eines Supermarkts eine Pause ein, als sie angegriffen wurden. In Kleingruppen traten und schlugen die Angreifer auf die sieben Mitglieder des Teams ein, unter anderem mit Metallstangen.

Drei Männer blieben bei der Tat nach Dreharbeiten zum Demonstrationsgeschehen am 1. Mai demnach unverletzt. Die Angreifer seien allesamt dunkel oder schwarz gekleidet und vermummt gewesen. Offenbar entledigten sie sich noch während der Flucht teilweise ihrer Kleidung oder wechselten diese.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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