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Rechtsextremismus: Mindestens 400 Verdachtsfälle bei der Polizei


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Mindestens 400 rechtsextreme Verdachtsfälle bei der Polizei

Von afp
07.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Polizist bei einem Aufmarsch der "Identitären Bewegung" in München: Die Bundesländer zählten seit 2014 rund 340 rechtsextreme Verdachtsfälle, die Bundespolizei 61.
Polizist bei einem Aufmarsch der "Identitären Bewegung" in München: Die Bundesländer zählten seit 2014 rund 340 rechtsextreme Verdachtsfälle, die Bundespolizei 61. (Quelle: Sachelle Babbar/imago-images-bilder)
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Rechtsextremismus bei der Polizei ist in den letzten Wochen ein immer wieder aufkommendes Thema. Besonders Hessen rückt dabei ins Visier. Eine Statistik zeigt, wie sehr das Bundesland betroffen ist.

In den vergangenen Jahren sind den Behörden mindestens 400 Verdachtsfälle von rechtsextremen Umtrieben bei der Polizei bekannt geworden. Die Fälle bezögen sich auf rechtsextreme, rassistische oder antisemitische Aktivitäten von Polizisten und Polizeianwärtern. Das berichtet "Der Spiegel" und stützt seine Angaben auf eine Umfrage unter den Innenministerien von Bund und Ländern.

Die Bundesländer zählten demnach seit 2014 rund 340 derartige Vorkommnisse. Bei der Bundespolizei waren es laut Bundesinnenministerium 36 rechtsextreme und 25 rassistische Verdachtsfälle seit dem Jahr 2012 sowie zwölf Fälle, in denen Beamte der so genannten Reichsbürger-Bewegung nahestehen sollen. Bayern registrierte 18 mutmaßliche "Reichsbürger" in Uniform.

Hessen hat mit Abstand die meisten Verdachtsfälle

Kleine Länder wie Bremen und das Saarland gaben laut "Spiegel" nur ein oder zwei Rechtsextremismus-Verdachtsfälle an, die sich zudem nicht erhärtet hätten.

Andere Länder wie Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bayern und Sachsen-Anhalt zählten bis zu zwei Dutzend Vorkommnisse. Hessen verzeichnete mit 70 Verdachtsfällen die mit Abstand höchste Zahl.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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