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Corona-Pandemie: Jens Spahn hält zehn bis 14 Tage Lockdown für nötig


Steigende Infektionszahlen
Spahn hält zehn bis 14 Tage Lockdown für nötig

Von dpa
Aktualisiert am 27.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn: Im Kampf gegen die Corona-Pandemie hält er Lockerungen derzeit nicht für angebracht.Vergrößern des BildesBundesgesundheitsminister Jens Spahn: Im Kampf gegen die Corona-Pandemie hält er Lockerungen derzeit nicht für angebracht. (Quelle: Hannibal Hanschke/Reuters-bilder)
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Laut Gesundheitsminister Jens Spahn ist ein weiterer Lockdown von 10 bis 14 Tagen nötig, um die dritte Welle der Corona-Pandemie zu brechen. Wenn das gelinge, seien anschließend auch Öffnungen möglich.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hält einen weiteren Lockdown von 10 bis 14 Tagen für erforderlich. "Wenn wir die Zahlen nehmen, auch die Entwicklungen heute, brauchen wir eigentlich noch mal 10, 14 Tage mindestens richtiges Runterfahren unserer Kontakte, unserer Mobilität", sagte Spahn am Samstag bei einer Online-Diskussionsveranstaltung der Bundesregierung, bei der Bürgerinnen und Bürger Fragen stellen konnten.

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Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Samstagmorgen eine Sieben-Tage-Inzidenz von 124,9. Damit ist der Wert so hoch wie seit dem 19. Januar (131,5) nicht mehr. Am Freitag hatte das RKI die Inzidenz noch mit 119,1 angegeben, vor zwei Wochen lag sie bei 76,1. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche an und ist eine wichtige Kennzahl zum Pandemieverlauf.

Fallzahlen steigen weiter

Zudem meldeten die Gesundheitsämter in Deutschland dem RKI im Laufe des Freitags 20.472 neue Corona-Infektionen. Darüber hinaus wurden innerhalb von 24 Stunden 157 neue Todesfälle verzeichnet. Vor genau einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 16.033 Neuinfektionen und 207 neue Todesfälle verzeichnet.

Nötig sei ein Lockdown ähnlich wie an Ostern im vergangenen Jahr, sagte Spahn. Er selbst würde auch lieber Ostern im größeren Kreis der Familie feiern, sagte er. "Aber es geht halt dieses Jahr noch nicht." Wenn es gelinge, diese Welle zu brechen bevor sie im April zu groß werde, dann seien anschließend auch Öffnungsschritte möglich wie in Städten und Regionen mit niedrigen Infektionszahlen wie in Tübingen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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