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Markus Söder will Impfreihenfolge für Astrazeneca auflösen


"Wer sich traut, soll die Möglichkeit haben"
Söder will Impfreihenfolge für Astrazeneca aufheben

Von dpa, rtr
Aktualisiert am 30.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Markus Söder nach dem bayerischen Corona-Impfgipfel: Der Ministerpräsident schlägt vor, die Impfreihenfolge für Astrazeneca komplett aufzuheben.Vergrößern des BildesMarkus Söder nach dem bayerischen Corona-Impfgipfel: Der Ministerpräsident schlägt vor, die Impfreihenfolge für Astrazeneca komplett aufzuheben. (Quelle: Peter Kneffel/dpa-bilder)
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Wenn es nach Markus Söder geht, soll die Impfreihenfolge für das Corona-Vakzin Astrazeneca komplett aufgelöst werden. Als neues Prinzip ruft er aus: Wer sich traut, soll eine Impfung bekommen.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat angesichts der Turbulenzen um den Impfstoff des Herstellers Astrazeneca vorgeschlagen, die Impfreihenfolge für das Vakzin komplett aufzuheben. "Irgendwann wird man bei Astrazeneca speziell mit sehr viel Freiheit operieren müssen und sagen müssen: Wer will und wer es sich traut quasi, der soll auch die Möglichkeit haben", sagte Söder am Dienstag in München.

Astrazeneca funktioniere nicht so, wie die meisten gehofft hätten, sagte Söder. "Bei Astrazeneca ist ja jeden Tag irgendein neues Problem zu erwarten. Und das spürt man auch ehrlicherweise in der Wahrnehmung draußen", betonte er.

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Indes plädiert der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach dafür, die Astrazeneca-Impfungen für alle Menschen unter 55 Jahren in Deutschland auf den Prüfstand zu stellen. "Es sollte aufgrund der Datenlage noch einmal geprüft werden, die Impfung mit Astrazeneca auf Menschen über 55 Jahren vorerst zu begrenzen", sagt Lauterbach der "Rheinischen Post".

Er begründet dies mit der Häufung der Verdachtsfälle von Hirnvenenthrombosen nach einer Impfung. Der SPD-Politiker hatte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) kürzlich noch dafür kritisiert, dass dieser nach den ersten Verdachtsfällen die Impfung bis zu einer Prüfung durch die europäischen Arzneimittelbehörde Ema für drei Tage ausgesetzt hatte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und Reuters
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