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CSU-Chef Söder: Keine weiteren Ambitionen auf Kanzlerkandidatur


"Zweites Mal bringt überhaupt nix"
CSU-Chef Söder: Keine weiteren Kanzler-Ambitionen

Von dpa
24.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder zur K-Frage: "Ich habe einmal ein Angebot gemacht, ein zweites Mal bringt überhaupt nix".Vergrößern des BildesBayerns Ministerpräsident Markus Söder zur K-Frage: "Ich habe einmal ein Angebot gemacht, ein zweites Mal bringt überhaupt nix". (Quelle: Sammy Minkoff/imago-images-bilder)
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Markus Söder will kein zweites Mal für eine Kanzlerkandidatur ins Rennen gehen. Ebenso wies er den Vorwurf zurück, dem jetzigen Kandidaten Laschet mit gezielten Sticheleien schaden zu wollen.

CSU-Chef Markus Söder hat keine weiteren Ambitionen auf eine Kanzlerkandidatur – weder aktuell noch in vier Jahren. "Ich habe einmal ein Angebot gemacht, ein zweites Mal bringt überhaupt nix", sagte der bayerische Ministerpräsident am Dienstag dem Sender münchen.tv. Er konzentriere sich jetzt voll und ganz auf Bayern.

Wechsel des Kanzlerkandidaten sei Hirngespinst

Söder wies erneut den Vorwurf zurück, Laschet durch gezielte Sticheleien bewusst schwächen zu wollen. "Ich will, dass wir als CSU erfolgreich sind und Armin Laschet zum Kanzler machen können." Sobald er auch nur einen "Hauch" von eigenständigen CSU-Positionen äußere, werde er zum Kritiker gemacht. Die jüngste Debatte um einen Wechsel des Unionskanzlerkandidaten sei nur ein Hirngespinst.

Unionskanzlerkandidat Laschet komme zudem in der öffentlichen Debatte zu Unrecht sehr schlecht weg. "Ich glaube, dass er deutlich unterbewertet wird", sagte Söder dem Sender. "Diese ganzen kleinen Dinge", die jetzt in der Debatte eine Rolle spielten, würden seine Qualitäten in den Hintergrund drängen, die er auch als Regierungschef in Nordrhein-Westfalen schon unter Beweis gestellt habe. "Er ist schon ein sehr, sehr guter Politiker."

Für die Union gehe es angesichts der schlechten Umfragewerte nicht mehr um die Frage, mit wem sie regieren wolle, sondern nur noch um die Frage, ob sie überhaupt noch regieren könne.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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