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Bundesnetzagentur warnt: Gasverbrauch steigt zu stark


Energiekrise
Bundesnetzagentur: Gasverbrauch steigt zu stark

Von dpa
Aktualisiert am 06.10.2022Lesedauer: 1 Min.
HeizungVergrößern des BildesDer Gasverbrauch der Haushalte steigt, deshalb warnt die Bundesnetzagentur vor einer Gasnotlage. (Quelle: Jens Büttner/dpa/dpa-bilder)
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In der Energiekrise ist die deutsche Bevölkerung zum Sparen aufgerufen. Die Bundesnetzagentur warnt, dass der Verbrauch dennoch zu stark ansteigt.

Die Appelle der Bundesregierung zum Gassparen greifen offenbar bei vielen Verbrauchern noch nicht. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, warnte in Bonn: "Der Gasverbrauch ist auch letzte Woche zu stark angestiegen."

Nach den Zahlen der Aufsichtsbehörde lag der Gasverbrauch der privaten Haushalte und kleineren Gewerbekunden in der 39. Kalenderwoche mit 618 Gigawattstunden um fast 10 Prozent über dem durchschnittlichen Verbrauchsniveau der Jahre 2018 bis 2021. Auch der Verbrauch der Industriekunden lag laut Bundesnetzagentur in der vergangenen Woche mit 1.370 Gigawattstunden nur noch gut 2 Prozent unter dem Niveau der Vorjahre.

Deutschland werde eine Gasnotlage im Winter ohne mindestens 20 Prozent Einsparungen im privaten, gewerblichen und industriellen Bereich kaum vermeiden können, betonte Müller. "Die Lage kann sehr ernst werden, wenn wir unseren Gasverbrauch nicht deutlich reduzieren."

Die privaten Haushalte und kleineren Gewerbekunden sind in Deutschland für rund 40 Prozent des Gasverbrauchs verantwortlich. Die übrigen 60 Prozent entfallen auf die großen Industriekunden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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