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Kinderärzte-Präsident fordert Notfall-Gebühr von Eltern


Bei nicht dringenden Fällen
Kinderärzte-Präsident fordert Notfall-Gebühr von Eltern

Von dpa
Aktualisiert am 07.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Krankenwagen des Deutschen Roten KreuzesVergrößern des BildesEin deutscher Rettungswagen (Symbolbild): Zu viele nicht dringend behandlungsbedürftige Patienten nähmen die Notfallversorgung in Anspruch, meint ein Ärzteverbandspräsident. (Quelle: Thorsten Wagner/imago images)
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In der Notfallversorgung fehlt es in Deutschland an vielen Ressourcen. Der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte bringt eine mögliche Lösung ins Spiel.

Angesichts knapper Ressourcen in der Notfallversorgung fordert der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, Thomas Fischbach, in bestimmten Fällen eine Eigenbeteiligung für Eltern. "Die Notfallversorgung muss auf Notfälle konzentriert werden und nicht für die Pickel am Po der Kinder, für die die Eltern unter der Woche keine Zeit haben und mit denen man dann am Wochenende beim Notdienst aufschlägt", sagte Fischbach der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Für solche Fälle hielte ich eine Eigenbeteiligung der Versicherten für absolut sinnvoll."

Die knappen Ressourcen würden immer wieder von nicht dringend behandlungsbedürftigen Fällen in Anspruch genommen. Er fügte hinzu: "Bei echten Notfällen können die Kosten erstattet werden, das ließe sich mit wenig Aufwand umsetzen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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