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Ampelkoalition will Kohlekraftwerke länger bereithalten


Stilllegung ausgesetzt
Ampelkoalition will Kohlekraftwerke länger bereithalten

Von rtr
Aktualisiert am 24.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Das Braunkohlekraftwerk Jänschwalde in Brandenburg (Archivbild): Die Ampel-Koalition will die Stilllegung von Kohlekraftwerken vorerst aussetzen.Vergrößern des BildesDas Braunkohlekraftwerk Jänschwalde in Brandenburg (Archivbild): Die Ampelkoalition will die Stilllegung von Kohlekraftwerken vorerst aussetzen. (Quelle: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB/dpa-bilder)
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Die Bundesregierung will die Stilllegung von Kohlekraftwerken vorerst aussetzen. Dadurch soll der Gasverbrauch in der Stromerzeugung reduziert werden.

Die Ampelkoalition will den Gasverbrauch in der Stromerzeugung kurzfristig reduzieren und dazu die Stilllegung von Kohlekraftwerken aussetzen. Die Kohlekraftwerke sollten länger in Sicherheitsbereitschaft gehalten werden, teilten SPD, Grüne und FDP am Donnerstag als Ergebnis einer nächtlichen Sitzung des Koalitionsausschusses mit. "In diesem Rahmen kann die Stilllegung von Kohlekraftwerken nach Überprüfung durch die Bundesnetzagentur bis auf Weiteres ausgesetzt werden", heißt es in dem Ergebnispapier. "Dabei halten wir am Ziel Kohleausstieg idealerweise bis 2030 fest."

Regierung will fürs Energiesparen werben

Die Bundesregierung werde zudem eine breit angelegte Kampagne starten, die bei Bürgerinnen und Bürgern sowie bei der Wirtschaft für Energiesparen werben soll. Maßnahmen wie etwa intelligente Thermostate und ein hydraulischer Abgleich älterer Heizungsanlagen sollten "durch Förderung und wo angezeigt und sinnvoll durch Vorgaben ermöglicht" werden.

Im Neubau solle ab Anfang nächsten Jahres der Effizienzstandard 55 verbindlich festlegt werden. "Wir werden jetzt gesetzlich festschreiben, dass ab dem 1. Januar 2024 möglichst jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden soll."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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