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Bundeswehr: Ursula von der Leyen will 5000 Soldaten zusätzlich rekrutieren


Bis zum Jahr 2025
Von der Leyen will 5.000 Soldaten zusätzlich rekrutieren

Von afp
25.11.2018Lesedauer: 1 Min.
Verteidigungsministerin der Ursula von der Leyen (CDU) 20. Juli 2018 im Berliner Bendlerblock: Die Zahl der Berufs- und Zeitsoldaten soll um 4000 auf 186.000 steigen.Vergrößern des BildesVerteidigungsministerin der Ursula von der Leyen (CDU) 20. Juli 2018 im Berliner Bendlerblock: Die Zahl der Berufs- und Zeitsoldaten soll um 4000 auf 186.000 steigen. (Quelle: Emmanuele Contini/imago-images-bilder)
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Die Aufgaben der Bundeswehr werden komplexer, darum soll nun mehr militärisches Personal eingestellt werden als bislang geplant. Fraglich ist nur, woher die Bewerber kommen sollen.

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will laut einem Zeitungsbericht 5.000 zusätzliche Soldatenstellen schaffen. Die Bundeswehr solle bis zum Jahr 2025 auf 203.000 Männer und Frauen wachsen, berichtet "Bild am Sonntag". Im Vergleich zu heute (183.000 Dienstposten) sei das ein Plus von 20.000 militärischen Stellen. Die bisherige Personalplanung reichte bis 2024 und sah bereits eine Vergrößerung der Truppe auf 198.000 Soldaten vor.

Am Montag tagt dem Blatt zufolge das "Leitungsboard Personal" im Bundesverteidigungsministerium, um die Aufstockung zu beschließen. Nach Berechnungen von Generalleutnant Markus Laubenthal, Chef der Abteilung "Führung Streitkräfte", benötige die Bundeswehr im Vergleich mit der bisherigen Personalplanung diese zusätzlichen 5.000 militärischen Stellen.

Schon jetzt fehlen Bewerber

Die Reservisten sollen laut "Bild am Sonntag" bis 2025 um 1.000 auf 4.500 steigen, die Berufs- und Zeitsoldaten um 4.000 auf 186.000. Die Zahl der Freiwilligendienstleistenden bleibe bei 12.500.

Als Hauptursachen für den gestiegenen Bedarf an Soldaten gelten demnach die Aufgaben der Bundeswehr in der schnellen Eingreiftruppe der Nato, Gefahrenabwehr im Cyberbereich und europäische Projekte wie das neue Hauptquartier. Allerdings findet die Bundeswehr bereits heute nicht genug Bewerber für freie Stellen.

Verwendete Quellen
  • AFP
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