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FDP will Innenstädte wieder mehr für Autofahrer öffnen


Plan der Parteispitze
FDP will Rechte für Autofahrer stärken

Von afp
Aktualisiert am 08.05.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0239706458Vergrößern des BildesAutos in Düsseldorf (Archivbild): Kurzparken im eingeschränkten Halteverbot soll nach dem Willen der FDP länger möglich sein als bislang. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer)
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Autofahrer sollen in Innenstädten wieder mehr Rechte bekommen, fordert die FDP. Zudem will die Partei offenbar die Regeln für Sonntagseinkäufe ändern.

Die FDP will die Innenstädte wieder mehr für Autofahrer öffnen. Das berichtet die "Bild"-Zeitung (Montagsausgabe) unter Berufung auf eine Beschlussvorlage, über die das FDP-Präsidium abstimmen soll.

Danach sollen Städte und Gemeinden kostenloses Kurzparken ermöglichen, damit Autofahrer zum Beispiel beim Bäcker einkaufen können. Außerdem soll Kurzparken im eingeschränkten Halteverbot künftig bis zu fünf Minuten statt bisher drei Minuten möglich sein.

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Darüber hinaus soll es für den Einzelhandel mehr Möglichkeiten für Sonntagsöffnungen geben. "Damit das Geschäft nicht dem Onlinehandel überlassen wird, sollte geprüft werden, welche Anpassungen notwendig sind, um mehr Sonntagsöffnungen und damit mehr Einkaufserlebnisse auch am Sonntag zu ermöglichen", zitierte die "Bild" aus dem Entwurf. Geschäfte sollten aber auch weiterhin selbst entscheiden, ob sie am Sonntag öffnen wollten.

Entwurf soll am Montag verabschiedet werden

Außerdem will die FDP-Spitze die umstrittene Bonpflicht erneut prüfen und gegebenenfalls wieder abschaffen. Händler und Restaurantbesitzer müssen seit Anfang 2020 jedem Kunden einen Kassenzettel aushändigen.

Zugleich müssen elektronische Registrierkassen fälschungssicher gemacht werden. Das entsprechende Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen hatte der Bundestag bereits 2016 beschlossen. Die Unternehmer-Lobby hatte schon damals erfolglos versucht, die Bonpflicht zu verhindern. Der Entwurf soll demnach am Montag vom FDP-Präsidium verabschiedet werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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