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Merz' Aussage: Kretschmer wirbt für pragmatischen Umgang mit der AfD


Nach Merz-Aussage
Kretschmer wirbt für pragmatischen Umgang mit der AfD

Von afp
26.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Michael Kretschmer (Archivbild): Der sächsische Ministerpräsident stimmt dem CDU-Vorsitzenden im Umgang mit der AfD teilweise zu.Vergrößern des BildesMichael Kretschmer (Archivbild): Der sächsische Ministerpräsident stimmt dem CDU-Vorsitzenden im Umgang mit der AfD teilweise zu. (Quelle: haertelpress/imago images)
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Friedrich Merz hat am Sonntag eine Zusammenarbeit mit der AfD auf kommunaler Ebene nicht ausgeschlossen. Michael Kretschmer springt ihm nun zur Seite.

In der Debatte über eine etwaige Kooperation von CDU und AfD in Kommunen hat der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) für einen "pragmatischen Umgang" mit der Partei plädiert. Eine "lupenreine Trennung" sei bei Sachentscheidungen auf kommunaler Ebene nicht durchzuhalten, sagte Kretschmer der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochsausgabe). In Städten und Gemeinden reiche es nicht zu sagen: "Wir sind dagegen, weil die AfD dafür ist."

Ähnlich hatte sich am Sonntag CDU-Chef Friedrich Merz geäußert – und damit heftige Kritik auch in der eigenen Partei hervorgerufen. Kritikerinnen und Kritiker warfen ihm vor, entgegen der Beschlusslage der Partei Wege der Zusammenarbeit mit der AfD zu suchen.

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Kretschmer: Beteiligten muss klar sein, welche Partei die AfD ist

Kretschmer mahnte in dem Interview, allen Beteiligten auf der kommunalen Ebene müsse immer klar sein, mit welcher Sorte Partei sie es mit der AfD zu tun hätten. "Die Frau oder der Mann, die dort für die AfD sitzen, mögen sie noch so angesehene Handwerker oder bekannt in einem Ort sein, sind Mitglieder einer Partei, die mit diesem Land Schlimmes vorhat", sagte der Sachse.

Kretschmer beklagte, vielen Wählern sei der wahre Kern der AfD offenbar nicht bewusst. Deshalb dürfe man es sich mit Ausgrenzung und Brandmauern nicht zu leicht machen, sondern müsse erläutern, was drohe, wenn die AfD an die Macht kommen sollte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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