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Niedersachsens Grüne wählen Anne Kura zur Landesvorsitzenden


Anne Kura und Stefan Körner
Niedersachsens Grüne wählen Doppelspitze

Von dpa
Aktualisiert am 11.03.2018Lesedauer: 1 Min.
Anne Kura und Stefan Körner: Sie bilden die Doppelspitze der Grünen in Niedersachsen. Kura wurde beim Landesparteitag mit großer Mehrheit zur Landesvorsitzenden gewählt.Vergrößern des BildesAnne Kura und Stefan Körner: Sie bilden die Doppelspitze der Grünen in Niedersachsen. Kura wurde beim Landesparteitag mit großer Mehrheit zur Landesvorsitzenden gewählt. (Quelle: Mohssen Assanimoghaddam/dpa-bilder)
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Anne Kura wurde zur neuen Parteivorsitzenden der Grünen in Niedersachsen gewählt. Sie wird die Parteispitze mit Stefan Körner führen. Der Bundesvorsitzende Robert Habeck fordert ein Ende des Verbrennungsmotors.

Die niedersächsischen Grünen haben wieder eine Doppelspitze: Der Landesparteitag wählte Anne Kura am Samstag in Oldenburg mit 91,5 Prozent der Stimmen zur neuen Parteivorsitzenden. Die Sozialwissenschaftlerin wird zusammen mit Stefan Körner die Grünen zunächst bis zum Herbst führen. Dann steht die turnusgemäße Neuwahl der Doppelspitze an. Beide wollen wieder antreten.

Die Osnabrückerin Kura folgt auf Meta Janssen-Kucz. Sie hatte im November 2017 ihr Amt an der Parteispitze niedergelegt, um den Posten der Vizepräsidentin des neu gewählten Landtags zu übernehmen.

Kura rief ihre Partei dazu auf, Themen künftig wieder mutiger und radikaler anzugehen. Zu den bisherigen Kernfeldern Umwelt, Agrar und Energie müsse sich die Partei weiter inhaltlich öffnen. "Nur eine gerechte Gesellschaft kann auch eine ökologische sein".

Habeck fordert Ende des Verbrennungsmotors

Der Bundesvorsitzende der Grünen, Robert Habeck, forderte in seiner Gastrede seine niedersächsischen Parteifreunde auf, in der Diesel-Affäre Druck auf Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) auszuüben. "Der Ball ist direkt im Feld", spielte Habeck auf die Beteiligung des Landes an Volkswagen an. "Euer VW-Konzern ist eher die Spitze des Problems als Teil der Lösung." Letztlich müsse sich die Industrie vom Verbrennungsmotor verabschieden. "Die Umstellung muss jetzt beginnen", sagte Habeck.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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