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Grünen-Chef Robert Habeck: Fordern die Union im Kampf um Platz eins heraus


Grünen-Chef im ARD-Sommerinterview
Habeck: Fordern die Union im Kampf um Platz eins heraus

Von dpa-afx
Aktualisiert am 17.08.2020Lesedauer: 1 Min.
ARD-Sommerinterview mit Robert Habeck: Der Grünen-Chef macht eine Kampfansage an die Union.Vergrößern des BildesARD-Sommerinterview mit Robert Habeck: Der Grünen-Chef macht eine Kampfansage an die Union. (Quelle: Jörg Carstensen/dpa-bilder)
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Die Grünen wollen die nächste Bundestagswahl gewinnen. Dass die Union ein Abo auf den ersten Platz habe, wolle Parteichef Robert Habeck nicht akzeptieren. Die Frage nach einem Kanzlerkandidaten verweigert er jedoch.

Die Grünen streben im Bundestagswahlkampf ein Duell mit der Union um Platz eins unter den Parteien an. "Wer Zweiter ist, muss die Eins herausfordern", sagte Parteichef Robert Habeck am Sonntag im ARD-Format "Frag selbst", in dem Spitzenpolitiker Fragen von Zuschauern beantworten. "Und ich bin auch nicht bereit zu akzeptieren, dass die Union in Deutschland ein Abo auf den ersten Platz hat." Ähnlich äußerte Habeck sich im ARD-"Sommerinterview": "Wir sind seit zwei Jahren zweitstärkste Kraft in Deutschland, und aus der Position heraus werden wir die Union fordern."

Die Grünen hatten in Umfragen lange deutlich vor der SPD und damit auf Platz zwei hinter der Union gelegen. Zuletzt lagen die beiden Parteien aber auch gleichauf oder die SPD knapp vorn.

Was sagt Habeck zur K-Frage?

Zu Koalitionsvorlieben oder der Frage, wen die Grünen als Kanzlerkandidaten aufstellen wollen, sagte Habeck – wie gewohnt – nichts. "Wir sind zweitstärkste Kraft geworden, weil wir uns auf die Sachfragen konzentrieren", erklärte er. "Weil wir uns nicht mit uns selbst und der Parteistrategie beschäftigen."

13 Monate vor der Bundestagswahl sei es zu früh: "Das ist so, als ob man vor Anpfiff der Bundesliga schon auf den Platz läuft." Co-Parteichefin Annalena Baerbock und er stünden für "ein anderes Verständnis von Politik", nämlich im Team zu arbeiten. Es würde die Kraft der Partei schwächen, sich jetzt in "unsinnige Koalitionsdebatten" zu verstricken.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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