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Sahra Wagenknecht spricht über Burnout und möglichen Ausstieg


"Wäre ein sehr schönes Leben"
Wagenknecht spricht über ihr Burnout und möglichen Ausstieg

Von dpa
08.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Sahra Wagenknecht: Die Linken-Politikerin hatte vor wenigen Jahren ein Burnout.Vergrößern des BildesSahra Wagenknecht: Die Linken-Politikerin hatte vor wenigen Jahren ein Burnout. (Quelle: Political Moments/imago-images-bilder)
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Sahra Wagenknecht trat als Fraktionsvorsitzende aus gesundheitlichen Gründen zurück, auch einen kompletten Rückzug aus der Politik schloss sie nicht aus. Nun spricht sie über ihre Pläne.

Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat nach eigenen Worten schon öfter den Ausstieg aus der Politik erwogen. "Ich habe natürlich, vor allem als ich damals den Burnout hatte, aber auch später, immer wieder darüber nachgedacht, nur noch als Publizistin und Buchautorin zu arbeiten", sagte die 52-Jährige der Wochenzeitung "Der Freitag". "Das wäre ein sehr schönes Leben, weil ich vieles nicht mehr machen müsste, was mir schwerfällt."

Doch wäre es das Eingeständnis, "dass ich die Hoffnung aufgegeben habe, selbst politisch noch etwas bewegen zu können", fuhr sie fort. Deshalb habe sie 2021 noch einmal für den Bundestag kandidiert. Wagenknecht war von 2015 bis 2019 Fraktionsvorsitzende im Bundestag, zog sich dann aber aus gesundheitlichen Gründen von dem Amt zurück.

"Wir wollen nicht kampflos aufgeben"

Der geplante Parteitag Ende Juni sei vielleicht die letzte Chance der Linken, die Weichen noch einmal neu zu stellen, sagte Wagenknecht. Deshalb habe sie mit Mitstreitern den Aufruf "Für eine populäre Linke" gestartet. "Wir wollen nicht kampflos aufgeben", sagte sie.

Die Partei steckt nach einer Serie von Wahlniederlagen, Sexismusvorwürfen und dem Rücktritt von Co-Parteichefin Susanne Hennig-Wellsow in einer tiefen Krise. Beim Parteitag in Erfurt will sie eine neue Spitze wählen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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