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Umfrage: Wähler für vierte Kandidatur von Angela Merkel


Umfrage zur Bundestagswahl
Wähler für vierte Kandidatur Merkels

Von afp, t-online
09.11.2016Lesedauer: 1 Min.
Die meisten deutschen Wähler könnten mit einer Kanzlerin Merkel ab Ende 2017 gut leben - eine Ausnahme bilden die Anhänger der AfD.Vergrößern des BildesDie meisten deutschen Wähler könnten mit einer Kanzlerin Merkel ab Ende 2017 gut leben - eine Ausnahme bilden die Anhänger der AfD. (Quelle: Reuters-bilder)
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Deutschlands Wähler wären einer Umfrage zufolge zufrieden, wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Bundestagswahl 2017 wieder als gemeinsame Kandidatin von CDU und CSU antreten würde. Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage für den "Stern".

Für Merkels vierte Kandidatur als Kanzlerin sprachen sich demnach 59 Prozent aller Befragten aus. Bei den CDU-Anhängern sind es sogar 87 Prozent. Unter der Anhängern der CSU lag die Zustimmung dagegen mit 60 Prozent deutlich niedriger. Die Flüchtlingspolitik Merkels hatte in den vergangenen Monaten zu Spannungen zwischen den Schwesterparteien geführt.

Auf eine Kanzlerkandidatin Merkel im nächsten Wahlkampf könnten 35 Prozent der Deutschen verzichten - darunter vor allem die Anhänger der AfD (75 Prozent).

Wenn nicht Merkel, dann Schäuble

Falls Merkel nicht noch einmal für eine vierte Amtszeit anträte, hält ein Viertel (26 Prozent) der Befragten Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) für am besten geeignet, ihr Nachfolger zu werden. Für Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) stimmten 18 Prozent, für Innenminister Thomas de Maizière (CDU) zwölf Prozent.

Jeweils vier Prozent sprechen sich für die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und den hessischen Regierungschef Volker Bouffier (beide CDU) aus. Mehr als ein Drittel (36 Prozent) der Befragten hält keinen der fünf CDU-Politiker als Merkels Nachfolger für geeignet.

Offiziell hat sich Merkel noch nicht zu dem Thema geäußert. Politische Beobachter glauben jedoch, dass sie gleichsam erneut antreten muss, weil die Zeit für den Aufbau eines Nachfolgers inzwischen zu kurz geworden sei.

Das Forsa-Institut befragte für die Umfrage am 3. und 4. November 1002 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger. Die Fehlertoleranz wurde mit +/- 3 Prozentpunkten angegeben.

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