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Weltall | 5. Oktober: Das Niau-Atoll im Südpazifik


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5. Oktober: Das Niau-Atoll im Südpazifik

26.03.2008Lesedauer: 1 Min.
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Das Satellitenbild der Woche zeigt das Niau-Atoll in Französisch-Polynesien im Südpazifik. Es ist eines von 80 Korallenriffen, die das Tuamotu-Archipel bilden. Niau ist etwa 250 Kilometer von Tahiti, der Hauptinsel Französisch-Polynesiens, entfernt.

Die Korallenriffe haben sich über einer Reihe von Vulkanen gebildet, die vor zwei bis drei Millionen Jahren aktiv waren. Tuamotu wurde in der Geschichte oft auch als das "Gefährliche Archipel" bezeichnet, weil unzählige Schiffe an seinen Riffen und Atollen kenterten.

Das Niau-Atoll fasst acht Kilometer Durchmesser und gehört zum westlichen Teil des Tuamotu-Archipels. Auf dem Satellitenbild ist zu erkennen, dass Niau von einer 3,3 Quadratkilometer langen Lagune komplett umschlossen ist. Der schmale Streifen Land, der die Lagune umgibt, ist reines Sumpfgebiet.

Der norwegische Forscher Thor Heyerdahl rückte das Tuamotu-Archipel im Jahr 1947 ins Interesse der Öffentlichkeit. Gemeinsam mit fünf Kollegen fuhr er in 101 Tagen auf einem Floß von Peru zu dem Atoll. Damit wollte er beweisen, dass die alten Peruaner auf diese Art die 7000 Kilometer über den Ozean nach Polynesien gelangen konnten.

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