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Loch Ness: Größte Suche nach "Nessie" seit 50 Jahren – das ist der Grund


Mit Wärmebildkameras und Hydrofonen
Loch Ness: Größte Suche nach dem Ungeheuer seit 50 Jahren

Von dpa, t-online, ts

Aktualisiert am 26.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein angebliches Foto des Monsters von Loch Ness aus dem Jahr 1934: Am kommenden Wochenende wollen Abenteurer erneut nach "Nessie" suchen.Vergrößern des BildesEin angebliches Foto des Monsters von Loch Ness aus dem Jahr 1934. (Quelle: Keystone)
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An diesem Wochenende suchen Freiwillige wieder nach "Nessie". Dabei kommt viel Technik zum Einsatz.

Am Samstag startet an dem weltberühmten See Loch Ness in Schottland die größte Suche nach "Nessie" seit Jahrzehnten. Das Wochenende über suchen Freiwillige, Wissenschaftler und Nessie-Enthusiasten den See nach dem Ungeheuer ab. Dazu wollen sie Drohnen mit Wärmebildkameras einsetzen, unter der Wasseroberfläche soll ein Hydrophon, eine Art Unterwassermikrofon, akustische Signale aufzeichnen. Vom Ufer aus sollen Menschen aus aller Welt den See absuchen.

Organisiert wird die erste systematische Suche seit 1972 vom Loch Ness Centre in Drumnadrochit, das nach millionenschwerer Renovierung kürzlich wieder öffnete und eine Rundumschau zu Nessie anbietet. Das Zentrum arbeitet mit Loch Ness Exploration (LNE) zusammen, einem unabhängigen und ehrenamtlichen Forschungsteam.

Die Freiwilligen wollen "das Wasser in einer Art und Weise absuchen, die es noch nie zuvor gab", erklären die Veranstalter. Die Suche soll die größte seit 1972 werden.

Neue Suche kurbelt Tourismus an

Seit Jahrhunderten gibt es immer wieder Berichte über Sichtungen eines angeblichen Seeungeheuers oder eines großen, unbekannten Wesens im Loch Ness. Der Nessie-Tourismus nahm 1933 Schwung auf, nachdem die Lokalzeitung "Inverness Courier" über die Begegnung einer Hotelmanagerin in Drumnadrochit mit einem "Wassermonster" berichtet hatte. In dem Hotel befindet sich mittlerweile das Loch Ness Centre.

Die neue Nessie-Suche soll vor allem den Tourismus in den schottischen Highlands ankurbeln. "Wenn Hotels und Besucherattraktionen zusammenarbeiten, werden wir überleben", sagte der lokale Hotelbesitzer Fraser Campbell dem britischen "Guardian". Schon jetzt seien die Buchungszahlen in der Sommersaison enorm angestiegen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • bbc.com: "Loch Ness Monster: Biggest search in 50 years for Scotland's mystery creature" (englisch)
  • theguardian.com: "Loch Ness monster enthusiasts gear up for biggest search in 50 years" (englisch)
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