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"Hammer-Heiko": Handwerker muss wegen Pornos vor Gericht


Zünftiger Rosenkrieg
"Hammer-Heiko" wegen Pornos angeklagt

Von t-online, cc

Aktualisiert am 02.02.2024Lesedauer: 2 Min.
In Sachsen-Anhalt muss Justizia nun über einen Porno-Eklat richten (Symbolbild).Vergrößern des BildesIn Sachsen-Anhalt muss Justizia nun über einen Porno-Eklat richten (Symbolbild). (Quelle: IMAGO/Blatterspiel)
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Ein Handwerker zertrümmert sein Haus, weil seine Freundin fremdgeht. Dann entdeckt er freizügige Aufnahmen von ihr. Nun steht er vor Gericht.

Ein Handwerker erwischt seine Freundin beim Seitensprung. Daraufhin springt ihm eine Sicherung raus, er bekommt einen kolossalen Wutanfall und zertrümmert acht Stunden lang sein Elternhaus. Seitdem streitet sich das einstige Paar um die Nutzung des Hauses, oder das, was davon übrig geblieben ist.

Doch damit nicht genug. Später entdeckt der Mann freizügiges Videomaterial, das seine Verflossene beim Stelldichein mit einem anderen Mann zeigt. Explizite Szenen sind darauf zu sehen, und Heiko L. behält das Material nicht für sich. Nun ist er erneut vor Gericht gelandet.

Der Rosenkrieg, der sich seit einiger Zeit in Sachsen zuträgt, stellt wohl sämtliche Reality-TV-Formate in den Schatten. Und der Boulevard frohlockt: "Hammer-Heiko", wie die "Bild"-Zeitung den Handwerker aus Sachsen-Anhalt nennt, hat mal wieder zugeschlagen. Diesmal soll er sich wegen der unerlaubten Verbreitung pornografischen Materials schuldig gemacht haben.

Der Angeklagte plädiert auf nicht schuldig

Wie "Bild" aus einem Schreiben der Staatsanwaltschaft Magdeburg zitiert, soll Heiko L. die erotischen Aufnahmen seiner Ex-Freundin an deren Cousin geschickt haben. Ein Vergehen, für das er nun 2.400 Euro Geldbuße zahlen soll. Zwar wurden die Aufnahmen "von den Genitalien, dem Gesäß und der weiblichen Brust", wie es in dem Schreiben heißt, "befugt hergestellt", auch war der Sex einvernehmlich, doch die Verbreitung des Materials ohne Zustimmung der Protagonisten nicht erlaubt.

Gegenüber "Bild" rechtfertigt der Handwerker die Weitergabe des Pornomaterials damit, dass er sich vom Cousin der Ex-Freundin Hilfe versprochen habe. "Er hat eine sehr enge Beziehung zu ihr, kennt sie wie kein Zweiter", sagte Heiko L. der Zeitung. Und weiter: "Als ich diese Filme sah, fiel ich in ein schwarzes Loch. Ich dachte, vielleicht wurde sie dafür unter Drogen gesetzt oder erpresst."

Die Geldstrafe will "Hammer-Heiko" nicht zahlen. Er sieht sich als unschuldig. Daher kommt es nun zum Prozess, geladen sind unter anderem die Ex-Freundin von Heiko L., deren neuer Freund sowie ihr Cousin.

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