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USA | Ein echter Kampfjet sucht per Gewinnspiel neuen Besitzer


Diesmal gibt es ihn wirklich
Ein echter Kampfjet sucht per Gewinnspiel neuen Besitzer


24.05.2024Lesedauer: 2 Min.
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Diesen Flieger verlost eine US-Getränkemarke. Er heißt nun "The Dehydrator".Vergrößern des Bildes
Diesen Flieger verlost eine US-Getränkemarke. Er heißt nun "The Dehydrator". (Quelle: Youtube / Liquid Death)

Bei einem Gewinnspiel einer US-Getränkemarke ist der Hauptgewinn ein eigener Kampfjet. Selbst der Stellplatz wird für ein halbes Jahr gesponsert.

Die Aero L-39 Albatros, ein tschechoslowakischer Kampfjet aus den 60er Jahren, wird in den USA verlost. Im Rahmen eines Gewinnspiels der amerikanischen Softdrink-Marke "Liquid Death" können Teilnehmer eine zivile Version des Militärflugzeugs gewinnen.

Die L-39 Albatros hat sich international sowohl bei militärischen als auch zivilen Betreibern großer Beliebtheit erfreut. Sie ist bekannt für ihre Benutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit. Zudem wird die L-39NG weiterhin in Tschechien hergestellt. Die "Flugrevue" beschreibt den Kampfjet als "gutmütig und einfach zu fliegen".

Ein UdSSR-Flugzeug für einen US-Fan

Das Flugzeug, das jetzt verlost wird, ist eine 1980 gebaute L-39C mit dem Kennzeichen N139VM. Früher flog sie für die Luftwaffe der UdSSR und danach für die Ukraine. Der Jet ist seit Januar 2001 in den USA und gehört bis dato der Czech Jet LLC in Barrington, Illinois. Die US-Luftfahrtbehörde FAA hat bis zum 31. Juli 2027 die Lufttüchtigkeit des Flugzeugs zertifiziert.

Doch nicht jeder kann teilnehmen: Das Gewinnspiel richtet sich ausschließlich an Einwohner der 50 US-Bundesstaaten und des District of Columbia. Um teilzunehmen, müssen sie einen Kaufbeleg von "Liquid Death" einscannen und einsenden.

Diesmal gibt es den Flieger wirklich

"Liquid Death macht keine Witze", betont das Getränkeunternehmen und weist damit auf ein Pepsi-Gewinnspiel aus den Neunzigern hin, bei dem angeblich ein Harrier-Senkrechtstarter als Hauptpreis versprochen wurde - was sich später als Scherz herausstellte.

Das Unternehmen spendiert dem Gewinner sechs Monatsmieten für einen Hangarplatz. Dennoch sollten sich potenzielle Teilnehmer der Kosten bewusst sein: Der Betrieb einer Albatros kostet laut dem Youtube-Kanal "Complete Walkaround" jährlich etwa 89.000 US-Dollar – vorausgesetzt, man fliegt nicht mehr als 50 Stunden pro Jahr mit ihr. Bei 100 Flugstunden steigen die Kosten auf 131.000 US-Dollar, bei 200 Stunden sind es sogar rund 215.000 US-Dollar. Und das ohne außerplanmäßige Reparaturen oder andere unvorhergesehene Ausgaben.

Verwendete Quellen
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