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Hummertaucher berichtet: So war es im Inneren eines Buckelwals


Vom Wal verschluckt: Hummertaucher stellt sich Fragen

Von t-online, wan

Aktualisiert am 13.06.2021Lesedauer: 2 Min.
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"Alles wurde dunkel": Hummertaucher spricht Michael Packard über die bangen Sekunden, die er im Inneren eines Buckelwals verbrachte. (Quelle: t-online)
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Michael Packard, der nach eigenen Angaben beim Hummerfischen von einem Wal verschluckt wurde, hat auf der Internetplatform Reddit Details zu seinem Unfall bekannt gegeben. Sein Sohn Jacob beantwortete für ihn die Fragen der Nutzer.

Bei der "Frag mich alles"-Fragerunde der Plattform Reddit hat der Hummerfischer Michael Packard Details von seinem dramatischen Ereignis erzählt. Er war am Freitag von einem Buckelwal verschluckt worden.

Seine Frau und seine Kinder wären seine "letzten Gedanken" gewesen, als er im Inneren des Buckelwals war. Der Wal sei unvermittelt von hinten gekommen, dann habe er ihn gespürt und sei auch schon im Rachen verschwunden. Gerochen oder gefühlt habe er nichts, weil ihn sein Tauchanzug geschützt habe und er außerdem seine Tauchermaske aufhatte.

Er habe nichts sehen können, weil es komplett dunkel gewesen sei. Packards größte Sorge sei gewesen, dass er entweder ersticke oder ertrinke. Der Taucher hatte gespürt, dass der Wal sich bewegt und wohl einige Meter mit ihm geschwommen sei. Sein Körper sei gegen Wasser gedrückt worden. Die größte Angst war zunächst, ein Hai hätte ihn angegriffen.

Sein Eindruck sei gewesen, dass der Wal durch Bewegungen seines Kopfes und seiner Zunge ihn, den Fremdkörper, am Ende losgeworden sei. Als er ausgespuckt wurde, habe er nur weiße Gischt gesehen und dann die Flosse des davon schwimmenden Buckelwals.

Schon einmal knapp überlebt

In seinem Beruf als Hummerfischer tauche er regelmäßig, ab und an habe er auch Wale gesehen, allerdings von der Ferne. Sie hielten normalerweise Abstand.

Für Michael Packard war das nicht das erste Mal, dass er ein dramatisches Ereignis überlebt hat. Er hat bereits einen Flugzeugabsturz überstanden, wie sein Sohn berichtete – eine Narbe am Rücken zeuge heute noch davon. Und dass es unter Wasser zu Überraschungen kommt, ist auch nicht neues: Er habe einmal eine Leiche beim Tauchen gefunden, berichtete Packard.

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