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"Sexpuppe": Russischer Roboter "Dunyasha" überrascht Konferenzteilnehmer


Im rosa Polkakleid
Roboter "Dunyasha" überrascht russische Konferenzteilnehmer

Von t-online, wan

Aktualisiert am 16.06.2022Lesedauer: 2 Min.
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Roboterdame sorgt für Aufsehen: "Dunyasha" spaltete die Gemüter bei den Messebesuchern. (Quelle: t-online)
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Beim Wirtschaftstreffen in St. Petersburg fehlten in diesem Jahr westliche Vertreter. Dafür sorgte ein Roboter für Aufsehen. Die Puppe erinnerte nicht von ungefähr an eine russische Schönheitskönigin.

Sie bewegt und spricht noch etwas holprig: die Roboterfigur, die beim St. Petersburger Wirtschaftsforum den Gästen ein Eis überreichte. Optisch erinnert die künstliche Verkäuferin eher an eine Silikonpuppe. "Dunyasha", wie sie genannt wird, ist das Abbild der russischen Schönheitskönigin Diana Gabdullina – Ehefrau des Roboter-Herstellers Rashid Gabdullin. Videoaufnahmen sehen Sie hier oder oben im Text.

Im gepunkteten rosa Polkakleid und mit breitem Haarband begrüßte "Dunyasha" die Konferenzteilnehmer auf Russisch, wie in Videos zu sehen ist. Bestellungen mussten über einen Bildschirm eingegeben werden, das Eis füllte im Hintergrund ein Roboterarm ab. Die Figur selbst bewegt die Hände und Arme, blinzelt mit den Augen und dreht den Kopf – ohne aber tatsächlich auf die Gäste einzugehen.

Kaum Begeisterung für den Roboter

Viele Besucher interessierten sich nach einem Bericht der russischen Nachrichtenseite Fontanka dann eher für die Beschaffenheit der Haut. Deren Reporter ging nach eigenen Angaben sogar so weit, dass er die Brüste des Roboters anfasste. Er verglich sie mit einem Rugbyball.

Nach dem Bericht soll der Produzent gleich 20 identische Roboter angefertigt haben. Bei der Herstellung wird ein 3D-Modell des Kopfes angefertigt, dass dann mit Silikon nachgebildet wird. Der Körper wird ohne Abguss angefertigt, berichtete Erfinder Rashid Gabdullin.

Die Leser von Fontanka bekamen bei "Dunyasha" gemischte Gefühle. "Roboter made in Russia ... eine Schande", schrieb ein Leser und verglich das Modell mit weiter entwickelten japanischen Gegenstücken. "Eine importierte Sexpuppe" nannte ein anderer den Roboter. Kritik gab es auch am Begrapschen durch den Reporter: "Der Vorwurf der Belästigung wird kommen", hieß es in einem Kommentar. "Ein Symbol für Russland" war eine der wenigen Lobpreisungen.

Verwendete Quellen
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