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Dortmund: Hochzeit endet mit Massenschlägerei


50 Gäste prügeln sich
Hochzeit endet mit wüster Massenschlägerei

Von t-online, mtt

08.06.2025 - 16:33 UhrLesedauer: 1 Min.
Hochzeitsblumen auf einer Motorhaube in Berlin (Symbolbild): Die Bluttat überschattete die Hochzeitsfeier.Vergrößern des Bildes
Hochzeitsblumen auf einer Motorhaube (Symbolbild): Die Polizei erteilte 40 Platzverweise. (Quelle: Stefan Zeitz/imago-images-bilder)
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Zunächst stritten sich nur zwei Gäste, plötzlich waren fast alle Männer der Hochzeitsgesellschaft beteiligt und prügelten aufeinander ein.

Die Polizei Dortmund hat am Freitagabend eine Hochzeit wegen einer Massenschlägerei vorzeitig beendet. Bei der Feier im Stadtteil Barop "flogen statt des Brautstraußes plötzlich Gläser und Fäuste", heißt es in einer Mitteilung der Beamten vom Sonntag.

Ersten Erkenntnissen zufolge hatten sich zunächst zwei Gäste in einer Eventhalle gestritten, dann weitete sich der Streit aus. Laut Polizei entwickelte sich eine Schlägerei, an der sich nahezu alle männlichen Gäste beteiligten. Bis zu 50 Personen seien aufeinander losgegangen. Dabei seien auch Gläser geworfen worden. Fünf Personen erlitten laut Polizei leichte Verletzungen.

Mehrere Schläger fliehen, Polizei erteilt 40 Platzverweise

Die Polizei wurde um 19.40 Uhr alarmiert. Die Beamten rückten mit starken Kräften an. Doch kurz vor dem Eintreffen der Polizei ergriffen mehrere Personen die Flucht.

Personalienfeststellungen bei den Teilnehmern der Feier ergaben, dass diese nicht aus Dortmund, sondern überwiegend aus umliegenden Städten des Ruhrgebiets stammen. Die Beamten lösten die Hochzeit auf, führten Gefährderansprachen durch und erteilten 40 Personen Platzverweise.

Zwei betrunkene 25-Jährige landen in Ausnüchterungszelle

Außerdem wurden Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung gefertigt. Die Ermittlungen dauern an.

Zwei betrunkene 25-Jährige wurden zur Durchsetzung der Platzverweise in Gewahrsam genommen. Die beiden Männer stammten aus Bochum und Herne. Sie verbrachten die Nacht bei der Polizei. "Nach erfolgter Ausnüchterung konnten sie die Zelle am nächsten Morgen verlassen", teilte die Polizei mit.

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