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Australische Klimaaktivisten kleben sich an Picasso-Gemälde fest


"Schrecken des Kriegs"
Australische Klimaaktivisten kleben sich an Picasso-Gemälde fest

Von afp
09.10.2022Lesedauer: 1 Min.
Aktivisten klebten sich an Picasso-Bild: Es ist nicht die erste solche Aktion.Vergrößern des BildesAktivisten klebten sich an Picasso-Bild: Es ist nicht die erste solche Aktion. (Quelle: Matt Hrkac/Reuters)
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In Melbourne haben sich Aktivisten an Picassos Anti-Kriegs-Gemälde "Massaker in Korea" festgeklebt. Sie stellten einen Zusammenhang mit der Klimakrise her.

Zwei Klimaaktivisten haben sich in Melbourne an einem Picasso-Gemälde festgeklebt. Die beiden klebten ihre Hände nach Polizeiangaben am Sonntag an dem Acrylglas-Schutz über dem Anti-Kriegs-Bild "Massaker in Korea" in der Nationalgalerie des australischen Bundesstaates Victoria fest.

Fotos zeigen die beiden schwarz gekleideten Aktivisten, wie sie ihre Hände auf den Picasso pressen, daneben steht ein Mann mit einem T-Shirt der Klimaschutzbewegung Extinction Rebellion. Am Boden liegt ein schwarzes Banner mit den Worten "Klimachaos = Krieg + Hunger".

Werk bleibt unversehrt

Laut Polizei dauerte es rund eine Stunde, die beiden Aktivisten – eine 49-jährige Frau aus New South Wales und einen 59-jährigen Mann aus Melbourne – von dem Bild zu lösen. Zusammen mit dem dritten Aktivisten wurden sie vorübergehend festgenommen.

Die Galerie betonte, das Werk sei bei der Aktion unversehrt geblieben. Extinction Rebellion Victoria erklärte auf seiner Facebook-Seite, Picassos Werk von 1951 zeige "den Schrecken des Kriegs". "Der Zusammenbruch des Klimas wird zu einer Zunahme von Konflikten in der Welt führen", erklärte die Gruppe. Deshalb sei jetzt der Zeitpunkt zum Handeln.

Klimaaktivisten hatten sich in den vergangenen Monaten wiederholt an berühmten Gemälden festgeklebt. Im August klebten sich zwei Aktivistinnen an ein Werk von Lucas Cranach dem Älteren in der Berliner Gemäldegalerie, in Dresden an die weltberühmte "Sixtinische Madonna", ähnliche Aktionen gab es unter anderem in Florenz und London.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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