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Waldbrände auf Rhodos: Behörden bitten um Matratzen für Touristen


Evakuierungen während Bränden auf Rhodos
Behörden bitten um Matratzen-Spenden für gestrandete Touristen

Von reuters, afp
Aktualisiert am 23.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Evakuierte Touristen warten auf Neuigkeiten in Rhodos Stadt: Viele Urlauber sind vorerst in Schulen untergebracht.Vergrößern des BildesEvakuierte Touristen warten auf Neuigkeiten in Rhodos Stadt: Viele Urlauber sind vorerst in Schulen untergebracht. (Quelle: IMAGO/Mark Cosgrove/News Images)
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Auf der beliebten griechischen Urlaubsinsel Rhodos wurden Tausende evakuiert, darunter zahlreiche Touristen. Nun bitten die Behörden um Sachspenden.

Nach der Flucht Tausender Touristen und Einwohner vor dem seit Tagen wütenden Waldbrand auf der griechischen Insel Rhodos haben die Behörden zu Sachspenden aufgerufen. "Wir haben jetzt 4.000 bis 5.000 Menschen in verschiedenen Einrichtungen untergebracht", sagte Thanasis Virinis, ein örtlicher Vizebürgermeister, am Sonntag dem Sender Mega. Doch es fehle teils an Grundlegendem: Benötigt würden etwa Matratzen und Bettwäsche.

Ein Regierungsvertreter erklärte der Nachrichtenagentur Reuters, es seien insgesamt etwa 19.000 Menschen aus ihren Häusern und Hotels in Sicherheit gebracht worden. Ein Sprecher der Feuerwehr sagte dem Sender Skai, die Evakuierten hätten Essen und Wasser erhalten und würden medizinisch versorgt. Das Außenministerium helfe Ausländern am Flughafen von Rhodos bei der Ausreise.

Die Feuerwehr kämpfte am Sonntag mit Unterstützung von Löschflugzeugen an drei Fronten gegen die Flammen. Dabei richtete sie Brandschneisen ein.

Tui fliegt keine Gäste mehr nach Rhodos

Der deutsche Reiseanbieter Tui will in den kommenden Tagen keine Urlauber mehr auf die von Waldbränden betroffene Insel Rhodos bringen. Zwar seien noch einige Flüge geplant – sie sollten aber keine Menschen nach Rhodos transportieren, sondern Urlauber von dort aus zurückfliegen, sagte eine Sprecherin des Touristikkonzerns am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP. Bis Dienstag würden keine neuen Gäste nach Rhodos geflogen. Die britische Fluggesellschaft Jet2 sagte für Sonntag alle Flüge auf die Insel ab.

Am Samstag hatten Schiffe der Küstenwache und Dutzende Privatboote mehr als 2.000 Touristen von den Stränden in Sicherheit gebracht. Zuvor hatten starke Winde den Brand im südöstlichen Teil der Insel angefacht. Das Feuer hat seit seinem Ausbruch am Dienstag große Waldflächen und mehrere Gebäude zerstört. Der griechische Zivilschutz warnte am Sonntag zudem erneut wegen der anhaltenden Hitzewelle vor einer sehr hohen Waldbrandgefahr in fast der Hälfte des Landes. Dort wurden Temperaturen von bis zu 45 Grad Celsius erwartet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters und AFP
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