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Schüsse in Christiania in Kopenhagen: Ein Toter und mehrere Verletzte


"Tyrannei der Banden und Rocker"
Schüsse in Kopenhagen: Mann getötet und mehrere Menschen verletzt

Von dpa
Aktualisiert am 27.08.2023Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:230827-99-975642Vergrößern des BildesPolizisten stehen Wache in der Nähe eines Tatorts: In der Kopenhagener Freistadt Christiania sind Schüsse gefallen. (Quelle: Emil Helms/Ritzau Scanpix Foto/AP//dpa)
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Offenbar eine Tat im Rockermilieu: Ein Mann ist in der Freistadt Christiania in Kopenhagen erschossen worden. Zwei Maskierte hatten das Feuer eröffnet.

In der Kopenhagener Freistadt Christiania sind Schüsse gefallen – ein Mann wurde am Samstagabend getötet, vier weitere Menschen wurden verletzt. Zwei maskierte Männer hatten am Samstagabend in der als Drogengasse bekannten Pusher Street geschossen, meldete die dänische Nachrichtenagentur Ritzau.

Ein 30-jähriger Mann starb an seinen Verletzungen. Er soll dem Rockermilieu zugerechnet werden – die Polizei machte dazu zunächst keine Angaben. Die Täter flohen.

Die Kopenhagener Polizei nahm später zwei Menschen fest. Einer der beiden Männer sei aber nach dem Verhör wieder freigelassen worden, weil er nicht beteiligt gewesen sei, schrieben die Ermittler am Sonntagmorgen beim Kurznachrichtendienst X, vormals Twitter.

Anwohner protestieren gegen kriminelle Gangs

Die autonome Freistadt Christiania ist über 50 Jahre alt und zählt neben dem Hafen Nyhavn und der Statue der Kleinen Meerjungfrau zu den großen Touristenmagneten von Kopenhagen. Allerdings sorgt die Kriminalität dort auch für Proteste.

Anfang August hatten Einwohner aus Protest gegen kriminelle Gangs die Eingänge zur berüchtigten Drogengasse der alternativen Wohnsiedlung blockiert. Sie protestierten gegen eine Reihe von Gewalttaten und formulierten die Hoffnung, Christiania von der "Tyrannei der Banden und Rocker" zu befreien. "Die organisierte Kriminalität saugt die Energie aus all den positiven Dingen, die wir in Christiania gerne wollen", kritisierten sie in einem Statement.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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