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Vulkanausbruch in Grindavík in Island: Menschen stehen unter Schock


Lava steckt Häuser auf Island an
"Es ist herzzerreißend"


Aktualisiert am 15.01.2024Lesedauer: 2 Min.
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Drohnenaufnahmen zeigen, wie ein Lavastrom ganze Wohnhäuser verschlingt. (Quelle: t-online)

Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit ist in Island ein Vulkan ausgebrochen. Die Menschen zeigen sich schockiert.

Das Hab und Gut einiger Menschen im isländischen Grindavík ist zerstört. Der Grund: Ein Vulkanausbruch in der Nähe des evakuierten Ortes. Es war bereits der zweite innerhalb von vier Wochen in Island.

"Ein schreckliches Ereignis", sagt Björn Steinbekk, isländischer Fotograf und Filmer. "Die Menschen stehen unter Schock", berichtet er aus dem betroffenen Gebiet. Für ihn gehe es gleich wieder dorthin, um mit seiner Drohne Videoaufnahmen von der Lava zu machen. Mithilfe seiner Aufnahmen möchte er die Entwicklung der Stadt und der Geschehnisse dokumentieren.

Immerhin, die Lage habe sich etwas entspannt: "Die Eruption verliert an Druck und der Lavastrom ist schwächer als gestern. Der Krater, der sich in der Stadt geöffnet hat, ist erloschen, was eine gute Sache ist", sagt Steinbekk t-online.

Hörður Kristleifsson, ebenfalls isländischer Fotograf, zeigt auf sich Instagram erschüttert: "Die Ungewissheit und das Leid, mit dem die Einwohner von Grindavík in diesen schweren Zeiten zu kämpfen haben, sind herzzerreißend."

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Die Nutzerin Heiðrún Bergsdóttir zollt den Einsatzkräften Respekt auf der Onlineplattform X (vormals Twitter): "Rettung schwerer Maschinen vor der Lava bei Grindavík, Island. Diese Männer haben Mut."

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Wie es nun weitergeht, ist noch unklar. Der Geophysiker Magnús Tumi Guðmundsson sagte dem Fernsehsender, es sei derzeit noch nicht möglich abzuschätzen, wie sich der Vulkanausbruch weiter entwickeln werde. Wie die isländische Regierung mitteilte, besteht durch den Vulkanausbruch keine Lebensgefahr. Auch der Flugverkehr von und nach Island ist demnach nicht beeinträchtigt.

Verwendete Quellen
  • Mail-Interview mit Björn Steinbekk
  • Instagram: Post von @h0rdur
  • mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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