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Südafrika: Verdächtiger gesteht Brandstiftung – 76 Tote nach Brand


Verdächtiger gesteht Brandstiftung
Großbrand in Südafrika mit 76 Toten – Festnahme

Von dpa
24.01.2024Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240124-99-728400Vergrößern des BildesIn diesem Gebäude in Johannesburg, Südafrika, starben bei einem Großbrand 76 Menschen. (Quelle: Themba Hadebe)
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Bei einem Brand in einem Gebäude in Südafrika sind 76 Menschen ums Leben gekommen. Ein Verdächtiger wurde nun festgenommen.

Fast fünf Monate nach einem Großbrand mit 76 Toten hat die Polizei in Südafrikas Metropole Johannesburg einen Verdächtigen festgenommen. Vor einer Untersuchungskommission zur Ermittlung der Brandursache habe der 29-Jährige eingeräumt, für das Legen des Feuers in dem fünfstöckigen Gebäude im zentralen Stadtteil Marshalltown mitverantwortlich zu sein, sagte Polizeisprecher Dimakatso Nevhuhulwi in einer Mitteilung.

Nach Angaben der Polizei soll der Verdächtige an diesem Donnerstag in Johannesburg wegen Brandstiftung, 76-fachen Mordes und 120-fachen versuchten Mordes vor Gericht erscheinen.

Zwölf Kinder starben in den Flammen

Das als "Usindiso"-Haus bekannte Gebäude stand zum Zeitpunkt des Feuers am frühen Morgen des 31. August 2023 offiziell leer, tatsächlich aber hausten Hunderte Menschen illegal darin. Auch zwölf Kinder starben in den Flammen. Die genaue Ursache des Brandes ist nach Informationen des Send+ers bislang nicht geklärt.

Die Stadtmitte Johannesburgs gilt als heruntergekommen und gefährlich. Firmen und Geschäfte sind aufgrund der hohen Kriminalitätsrate schon vor vielen Jahren in umliegende Bezirke gezogen. Somit stehen zahlreiche Gebäude im Stadtzentrum leer, viele davon sind von Obdachlosen besetzt. Immobilieneigentümer haben dort schon seit Langem aufgehört, ihre Grundstücke, deren Markt- und Mietpreise verfallen sind, instand zu halten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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