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Unwetter | Viele Tote bei Unwettern in Asien


Unwetter
Viele Tote bei Unwettern in Asien

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Nach heftigen Regenfällen sind in Südkorea bei Erdrutschen mindestens 31 Menschen ums Leben gekommen. Behördenangaben zufolge werden noch mindestens zehn Menschen vermisst, darunter ein Kind. Eine Wetterbesserung ist bislang nicht in Sicht. Auf den Philippinen starben mindestens 25 Menschen infolge eines Tropensturms.

Zwölf Menschen kamen in den frühen Morgenstunden in dem südkoreanischen Ort Chuncheon im Norden des Landes ums Leben. Bei acht der Todesopfer handelt es sich den Angaben der örtlichen Feuerwehr zufolge um Studenten, die in dem Ort Freiwilligenarbeit leisteten. Erdmassen rissen die Hütte, in der sie untergebracht waren, mit sich. 110 Kilometer nordöstlich, in der Hauptstadt Seoul, starben fünf Menschen. Mehr als 500 Rettungskräfte der Feuerwehr und Polizei suchen unter den Erdmassen und Trümmern noch nach weiteren Opfern.

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Seit Tagen schwere Regenfälle

In Südkorea gehen seit Wochenbeginn schwere Regenfälle nieder. In Seoul fiel seit Dienstagnachmittag 400 Millimeter Niederschlag, in Chuncheon in den vergangenen zwei Tagen 250 Millimeter. An mehreren Orten wurden dadurch Erdrutsche sowie Hochwasser und Überflutungen ausgelöst. Mehrere Brücken wurden für den Verkehr geschlossen.

Die Meteorologen rechnen mit weiteren 250 Millimeter Niederschlag im Norden des Landes bis zum Freitag, darunter auch in der Hauptstadt. Teile der Hauptstadt Seoul waren am Mittwoch überschwemmt. Etwa 800 Häuser wurden überflutet, wie die Behörden mitteilten. 23 Straßen wurden gesperrt. Im Fernsehen waren Rettungskräfte zu sehen, die an Berghängen gestrandete Wanderer bargen.

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Tropensturm wütete auf den Philippinen

Auch auf den Philippinen richtete ein Unwetter schwere Schäden an. Weite Landstriche waren überschwemmt, Städte standen unter Wasser und zahlreiche Straßen sind unter Erdrutschen begraben.

Mehr als 500.000 Menschen waren aus ihren Häusern geflüchtet. In Manila wurden vorsichtshalber die Schulen geschlossen, doch sollte die Hauptstadt nach Angaben des Wetterdienstes von den schlimmsten Niederschlägen verschont bleiben.

Das Unwetter hatte sich Anfang der Woche mit heftigen Niederschlägen an der Ostküste angekündigt und bereits weite Landstriche unter Wasser gesetzt. Am Mittwoch erreichte das Tief die Küste. Dutzende Flüge wurden gestrichen und der Fährverkehr in den betroffenen Provinzen teilweise eingestellt. Tausende Passagiere strandeten in Häfen und Flughäfen.

Quelle: dapd, dpa

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