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Tropensturm und Hochwasser in den USA - 120.000 Menschen betroffen


Tropensturm und Hochwasser in den USA - 120.000 Menschen betroffen

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Mehr als 120.000 Menschen sind im Nordosten der USA vor dem Tropensturm "Lee" in Sicherheit gebracht worden. Mehrere StΓ€dte wurden ΓΌberschwemmt. Hohe Fluten gab es vor allem im Bundesstaat Pennsylvania. Dort habe der Fluss Susquehanna nach heftigen RegenfΓ€llen RekordhΓΆhe erreicht, berichteten Medien. FΓΌr Pennsylvania und New York erklΓ€rte US-PrΓ€sident Barack Obama den Notstand.

In den reißenden Fluten wurden teilweise ganze HÀuser mitgerissen, wie Fernsehbilder des Nachrichtensenders CNN zeigten. Der Fluss ist nicht durchgÀngig durch einen Damm abgesichert. Dem US-Sender ABC zufolge wurden in Pennsylvania fünf Menschen getâtet. Ein achtjÀhriger Junge starb, als er wÀhrend des Sturms in einen Gully eingesogen wurde.

Flutwasser vergiftet

Pennsylvanias Gouverneur Tom Corbett warnte vor Gesundheitsgefahren, weil KlÀranlagen unter Wasser stünden und nicht lÀnger funktionierten, berichtete der Fernsehsender MSNBC. "Das Flutwasser ist giftig und verschmutzt. Wer nicht rein muss, sollte draußen bleiben", sagte Corbett: "Es bereitet uns bereits Sorgen, wenn sich Leute dem Wasser nÀhern."

In der Region um die Hauptstadt Washington wurden bei Springfluten drei Menschen getâtet, darunter ein zwâlfjÀhriger Junge, berichtete die "Washington Post". Hunderte Anwohner mussten ihre HÀuser verlassen, Straßen wurden wegen Überflutung abgesperrt.

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Warnungen fΓΌr die OstkΓΌste

Etwa 20.000 Anwohner in der Gegend von Binghamton im Bundesstaat New York mussten deshalb ihre HÀuser verlassen, berichtete die "New York Times". Die Menschen hatten sich gerade erst vom Tropensturm "Irene" erholt. Straßen wurden gesperrt. Einige UniversitÀtsgebÀude wurden als Notunterkünfte benutzt. Auch südlich von Binghamton, in und bei Wilkes-Barre im Bundesstaat Pennsylvania, wurden mehr als 100.000 Menschen in Sicherheit gebracht.

Meteorologen des nationalen Wetterdienstes gaben für Freitag Tropensturmwarnungen für Gebiete um Boston an der Ostküste heraus. Die Wetterexperten warnten außerdem vor Flutwellen in und um die Bundesstaaten New York und Philadelphia, berichtete die "New York Times". Laut Zeitungsbericht wurden EinsatzkrÀfte der New Yorker Feuerwehr in die betroffenen Regionen im Nordosten der USA geschickt, um bei Rettungsaktionen zu helfen.

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In Louisiana auf Land getroffen

"Lee" war am vergangenen Wochenende in Louisiana zunÀchst als Tropensturm auf Land getroffen. Es gab heftige RegenfÀlle. Besonders hart traf es die Jazzmetropole New Orleans und auch Jackson, die Hauptstadt von Mississippi. Zeitweise waren Zehntausende Haushalte ohne Strom. DÀmme und Anlagen zum Abpumpen des Wassers verhinderten jedoch schwerere Überschwemmungen.

Quelle: dpa, dapd

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