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Mittelamerika: Tropensturm fordert immer mehr Opfer


Tropensturm "Agatha"
Tropensturm fordert immer mehr Opfer

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 1 Min.
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Durch den pazifischen Tropensturm "Agatha" sind in Zentralamerika in den vergangenen Tagen mindestens 150 Menschen ums Leben gekommen, 53 weitere wurden am Dienstagmorgen noch vermisst. Wie die regionale Vertretung des Roten Kreuzes in Panama mitteilte, starben 123 Menschen in Guatemala, 17 in Honduras und mindestens neun in El Salvador. "Die Zahl kann schon weiter angestiegen sein", sagte der regionale Rot-Kreuz-Chef Paco Maldonado. Die meisten Menschen seien durch Erdrutsche gestorben, die Häuser zum Einsturz gebracht hätten.

Zehntausende Menschen in der Region wurden in Notunterkünfte gebracht. Allein 45.000 mussten ihre Häuser wegen des herannahenden Sturmes räumen, andere flohen aus ihren bereits zerstörten Dörfern. Aus dem Ausland kamen Hilfszusagen, Mexikos Präsident Felipe Calderón bot die Nutzung eines grenznahen Flughafens an. Guatemalas Präsident Alvaro Colom teilte mit, die US-Armee habe sechs Militärflugzeuge von einem Stützpunkt in Honduras zur Verfügung gestellt.


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Flüsse immer noch angeschwollen

Am Montag ließ "Agatha" an Stärke nach, die durch den Sturm ausgelösten Regenfälle ließen aber die Flüsse so anschwellen, dass von Entwarnung noch keine Rede sein konnte. Viele Städte und Dörfer in den Bergen Guatemalas waren von der Außenwelt abgeschnitten, Telefonverbindungen, Straßen und Brücken waren zerstört. Obendrein musste wegen eines Vulkanausbruchs in Guatemala der Flughafen der Hauptstadt geschlossen werden - das erschwerte die Anlieferung von Hilfsgütern.

Quelle: AFP, apn

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