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Unwetter in Bayern, Österreich, Tschechien und Polen | Lage nach neuen Unwettern angespannt


Unwetter in Bayern, Österreich, Tschechien und Polen
Lage nach neuen Unwettern angespannt

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Unwetter und starke Regenfälle haben erneut zu Überschwemmungen in Bayern, Österreich, Tschechien und Polen geführt. In Oberbayern traten am Samstag Flüsse und Bäche über die Ufer; zahlreiche Keller und Straßen standen unter Wasser. Besonders betroffen waren unter anderem die Regionen Garmisch-Partenkirchen und Rosenheim, teilte die Polizei mit.

Die Unwetter führten auch zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Auf der Bundesstraße 15 bei Weilheim blieb ein Auto in einem überschwemmten Tunnel stecken, berichtete die Polizei. Die Feuerwehr musste anrücken, um den bis auf Fensterhöhe unter Wasser stehenden Wagen aus der Unterführung zu ziehen. Verletzt wurde niemand.

Aktuelle Warnungen aus derUnwetterzentrale

Bilder von den Überschwemmungen in Europa

Zwölf Tote in Tschechien Bei dem seit Tagen anhaltenden Hochwasser in nördlichen Teilen Tschechiens starb erneut ein Mensch. Ein Feuerwehrmann sei bei der Stadt Jesenik (Freiwaldau) in einem überschwemmten Fluss ertrunken, wie die tschechische Nachrichtenagentur CTK berichtete. Damit kamen seit Mittwoch in Mähren durch das von schweren Regenfällen verursachte Hochwasser bereits zwölf Menschen ums Leben.

Millionenschäden In Teilen des österreichischen Burgenlandes breitete sich das Wasser nach kurzer Entspannung wieder aus. Mehrere Gemeinden im Süden des Bundeslandes waren am Samstagmorgen nach schweren Gewittern wegen überfluteter Straßen von der Außenwelt abgeschnitten, meldete der österreichische Rundfunk ORF. Insgesamt umfassen die Schäden nach fast dreitägigem Dauerregen ersten Schätzungen zufolge einen dreistelligen Millionenbetrag.

Glück im Unglück Rund 950.000 in einem unterirdischen Depot eingelagerten Kunstwerke des Wiener Kunstmuseums Albertina - darunter Albrecht Dürers berühmter Hase - entgingen in dieser Woche nur knapp einer Katastrophe. Wie österreichische Medien berichteten, waren bereits am Dienstag nach Dauerregen rund 2100 Liter Wasser in den erst 2005 erbauten Kunstbunker eingedrungen. Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder ließ daraufhin das gesamte Depot räumen. Wie die Nachrichtenagentur APA meldete, hat die Albertina inzwischen bestätigt, dass die riesige Sammlung des ältesten Kunst-Museums der Welt nur durch einen glücklichen Zufall - unbeabsichtigte Baumaßnahmen - von gravierenden Schäden verschont blieb.

Angespannte Lage auch in Polen Auch in Teilen Niederschlesiens im Südwesten Polens hat tagelanger Dauerregen zu einer angespannten Hochwasserlage geführt. So stand die Stadt Klodzko (Glatz) nach einem Bericht der polnischen Presse- Agentur PAP am Samstag unter Wasser. Die Einwohner hätten keinen Strom, hieß es. Hochwasseralarm gab es zudem in der Hauptstadt Niederschlesiens, in Breslau (Wroclaw). Dort musste ein Wasserspeicher geöffnet werden, um Platz für neues Flutwasser zu schaffen.

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Quelle: dpa

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