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Der Nordosten muss weiter frieren, 18.02.2011


Wettervorhersage
Der Nordosten muss weiter frieren

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Am Wochenende setzt sich die Zweiteilung des Wetters wie auch schon in den vergangenen Tagen fort: Im Norden herrscht Dauerfrost, im Süden ist es milder. "Es gibt einen deutlichen Temperaturunterschied von etwa zehn Grad", sagte Stefan Kreibohm vom Wetterdienst Meteomedia im Gespräch mit wetter.info. Meist ist es grau und trüb, manchmal schaffen es aber ein paar Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke hindurch. Die gute Nachricht: "Es bleibt fast überall trocken", so Kreibohm.

Unser Wetter wird derzeit von einem großen Tiefdruckgebiet über dem Mittelmeerraum und einem Hochdruckgebiet mit trockener, eisiger Winterluft über dem Süden Finnlands bestimmt. Deutschland liegt genau dazwischen - im Norden dominiert der Kälteeinfluss, im Süden und Südwesten das mildere Klima. Ab Sonntag kommen dort erste kleine Ausläufer des Mittelmeer-Tiefs an.

An der See weht ein kalter Wind

Das Süd-Nord-Gefälle macht sich im Laufe des Samstages noch einmal deutlich bemerkbar: Im Norden und Nordosten bleibt es bei Höchstwerten zwischen minus zwei und null Grad dauerfrostig-kalt, im Südwesten steigen die Temperaturen auf bis zu neun Grad an. Ab und zu schaffen es ein paar Sonnenstrahlen durch die graue Suppe am Himmel, im Norden bleibt es dagegen den ganzen Tag über trüb. Hinzu kommt an den Küsten ein mäßiger bis frischer Wind. "Die Temperaturen fühlen sich bei diesem kalten Wind natürlich noch einmal viel kälter an", erklärte Meteorologe Kreibohm. In der Nacht fällt das Quecksilber in der Nordhälfte auf bis zu minus sieben Grad, im Süden gibt es nur leichten Frost.

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Trübes Einheitsgrau dominiert

Am Sonntag machen sich von Westen und Südwesten ein paar Regenwolken auf den Weg zu uns: In Lagen über 600 bis 800 Metern fällt dann etwas Schnee, im Übergangsbereich warnt die Unwetterzentrale örtlich vor gefrierendem Regen.

Im Laufe des Tages steigen die Temperaturen in der Südhälfte auf fünf bis sechs Grad an. Bei schmuddelig-grauem Winterwetter besteht hier dann kaum noch eine Chance auf Sonne. Im Nordosten lockert die Bewölkung dagegen ein wenig auf, und es bleibt kalt und trocken.

Kein Umschwung in Sicht

In der neuen Woche deutet sich erst einmal keine Wetteränderung an: "Es bleibt bei ruhigem, man könnte fast sagen langweiligem Winterwetter", resümierte Kreibohm. "Wohin die Reise dann gehen wird, ist noch unentschieden." Am Montag sind von der Eifel bis zum Alpenrand und südwestlich dieser Linie vereinzelte Schnee- oder Regenschauer möglich. Mit einer verbreiteten Glättegefahr oder gar einem Comeback des Schnee-Winters ist aber laut Kreibohm in absehbarer Zeit nicht zu rechnen.

Quelle: wetter.info, mmi

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