Überschwemmungen: Tote nach Unwettern in Südostasien

Bei Überschwemmungen in Vietnam und im Osten Indonesiens sind insgesamt mindestens 39 Menschen ums Leben gekommen.

In Vietnam fielen nach neuesten Angaben 13 Menschen den Fluten zum Opfer, fünf Personen werden noch vermisst, teilte die zentrale Behörde für Sturm- und Flutkontrolle mit. Seit Freitag wurden demnach 62.000 Häuser im Norden und im Zentrum des Landes überschwemmt.

Mehr als 900 Sicherheitskräfte waren im Einsatz, um knapp 35.000 Menschen vor den Fluten in Sicherheit zu bringen. In der Region fielen in den vergangenen vier Tagen 130 Zentimeter Niederschlag. Jedes Jahr kommen in dem südostasiatischen Küstenstaat Hunderte Menschen bei Überschwemmungen und Stürmen ums Leben.

Damm droht zu brechen

Das staatliche Fernsehen zeigte Bilder von umgestürzten Bäumen und Stromleitungen sowie von kleinen Häusern, die bis zum Dach unter Wasser standen. Berichten zufolge drohte in der vietnamesischen Provinz Quang Binh der Damm eines Wasserkraftwerks zu brechen.

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Erdrutsche in Indonesien

Nach tagelangen Regenfällen starben im Osten Indonesiens durch Erdrutsche und flutartige Überschwemmungen mindestens 26 Menschen. Behördenangaben zufolge wurden mehr als 60 Verletzte in Krankenhäuser gebracht. Einige mussten mit Hubschraubern gerettet werden. Hunderte von Häusern wurden durch die Wassermassen zerstört. Anwohner in der Provinz West Papua suchten im Schlamm nach Vermissten.Bei Überschwemmungen in Vietnam und im Osten Indonesiens sind insgesamt mindestens 39 Menschen ums Leben gekommen.

Quelle: dapd