Die Regenkatastrophe in El Salvador fordert immer mehr Todesopfer. Nach jüngsten Behördenangaben haben Schlammlawinen und Fluten angeschwollener Flüsse mindestens 152 Menschen getötet, 60 würden noch vermisst, teilte die Regierung mit.
Rund 13.000 Menschen seien in Notunterkünften untergebracht worden. Der starke Regen war mit Ausläufern des Hurrikans "Ida" und der Kaltfront "Nummer Neun" gekommen und hatte bis in den Süden Mexikos große Gebiete überschwemmt.
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Tausende von Hunger bedroht
Nach Schätzungen des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WEP) benötigen mindestens 10.000 Menschen in El Salvador Nahrungsmittelhilfe. "Diese Katastrophe bedroht die Ernährung von Tausenden", hieß es in dem WEP-Bericht.
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Überflutungen in Mexiko
In den mexikanischen Südstaaten Tabasco und Veracruz hatte der Regen weite Gebiete überflutet. Die örtlichen Regierungen baten um Hilfe. Über 200.000 Menschen seien mehr oder weniger stark betroffen, teilten die Behörden mit. In Tabasco sei ein Schaden von umgerechnet zwei Milliarden Euro entstanden. Bereits vor zwei Jahren war das Territorium für mehrere Wochen zu zwei Dritteln überflutet gewesen.
Quelle: dpa