Kältewelle in China Hongkong bibbert in Rekordkälte
Hongkong erlebte den kältesten Novembertag seit 126 Jahren. In der subtropischen Hafenstadt fiel das Thermometer am Mittwoch auf 9,7 Grad - die niedrigste Temperatur seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1883. Eine Kaltfront brachte auch seltenen Schnee nach Südchina. Die ostchinesische Hafenmetropole Shanghai erlebte den frühesten Wintereinbruch seit drei Jahrzehnten. Die Temperaturen näherten sich am Mittwoch dem Nullpunkt. Die Stromversorgung für einige Shanghaier Fabriken wurde unterbrochen, berichtete "China Daily".
Auch andere Landesteile von Kälte betroffen
Ungewöhnlich kaltes Wetter verursachte auch in Zentral- und Ostchina Stromausfälle, weil die Menschen mit Klimageräten heizen und die Netze überlasten. Die Metropole Wuhan unterbrach die Gasversorgung für Unternehmen, um private Haushalte noch ausreichend beliefern zu können, berichteten amtliche chinesische Medien.
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50 Tote im Norden
Ungewöhnlich heftige Schneefälle hatten in den vergangenen beiden Wochen schon den Norden Chinas heimgesucht und nach Medienberichten mehr als 50 Menschen das Leben gekostet.
Quelle: wetter.info, dpa