Wetter am Wochenende Sonneninsel im Südosten trotzt dem Dauerregen
News folgenWer am Wochenende ein Treffen mit der Sonne plant, sollte den Norden und Westen des Landes meiden: "Hier regnet es teils doch recht ergiebig", sagte Thomas Globig vom Wetterdienst Meteomedia gegenüber wetter.info. Im Süden und Osten gibt es dagegen gute Chancen auf durchweg trockenes Wetter mit vielen sonnigen Abschnitten. Das Tief über der Nordsee schaufelt weiter milde Luft auf den Kontinent, und so weht in der Nordhhälfte nach wie vor ein kräftiger Wind. In der neuen Wetterwoche macht sich allerdings ein Hauch von Winter bemerkbar, so Globig.
Regen vom Hamburg bis zur Saar
Das nächste Tiefdruckgebiet klopft schon im Westen an, und am Samstagvormittag fängt es vom Emsland bis in die Eifel an zu regnen. Die Front nimmt Kurs auf Südost und erreicht zur Mittagszeit ein Gebiet von Hamburg bis zum Saarland. Kurz vor Sonnenuntergang wird es dann auch in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern nass.
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Der Wind weht weiter kräftig
Vor allem im Norden und Westen kann es in dem Regen recht windig werden. "Auf den Gipfeln der Mittelgebirge sind auch schon mal schwere Sturmböen mit dabei", sagte Globig.
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Sonnige Ecken im Südosten
Im Südosten gibt es dagegen Ecken, die bis zum Abend trocken bleiben, so Globig: "Im ganzen südlichen Baden-Württemberg, in weiten Teilen Bayerns bis hoch in die Lausitz wird es richtig nett am Samstag." Bis der Regen hier ankommt, ist es längst dunkel. Meist liegen die Höchstwerte zwischen zehn und zwölf Grad, im Norden im Dauerregen ist schon bei acht Grad Schluss.
Kaum Änderungen am Sonntag
"Wie es am Sonntag weiter geht, ist noch nicht ganz entschieden", sagte Globig. "Wahrscheinlich bleibt es aber bei der Aufteilung vom Vortag." Die Grundtendenz sieht den Norden weiter bewölkt, trübe und regnerisch. Der Wind lässt allerdings am Sonntag nach, und vielleicht lockert es am Nachmittag von Westen her etwas auf.
Der Südosten bleibt bevorzugt
Die Sonneninsel im Süden bekommt wohl auch am Sonntag keine Dusche ab, "wo genau die Regengrenze nach Norden hin verläuft, kann aber niemand sagen", sagte Globig.
Föhn im Erzgebirge und den Alpen
In den Alpen und auch am Nordhang des Erzgebirges stellt sich wahrscheinlich eine Föhnsituation ein, und die Temperaturen gehen hier noch ein gutes Stück nach oben. "Von einem Föhnsturm wird man aber in den Tallagen nicht viel mitbekommen. Dieser beschränkt sich doch eher auf die Gipfellagen", beruhigte Globig.
"Ein Hauch von Winter"
In der kommenden Woche bleibt es zunächst unbeständig, es wird aber langsam etwas kälter, und ab Mittwoch könnte es auch mal leichten Frost geben. "Wir bekommen dann einen Hauch von Winter", sagte Globig. "Dann könnte es vorübergehend auch etwas freundlicher werden"
Quelle: wetter.info, rf
